
Der Schweizer Cloud-Storage-Anbieter pCloud hat in einer Analyse aufgedeckt, welche Apps die meisten Daten für den eigenen Nutzen und für Dritte tracken. Dafür hat das Unternehmen über 100 beliebte Apps aus dem Apple-Store in den Blick genommen.
Facebook, LinkedIn und Instagram geben Daten am häufigsten weiter
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Instagram mit 79 Prozent die meisten Daten an Drittanbieter weitergibt – Browserverlauf und persönliche Informationen inklusive. Doch auch Facebook und LinkedIn belegen mit 57 bzw 50 Prozent den zweiten und dritten Platz im Ranking. YouTube und YouTube Music geben 43 Prozent ihrer gesammelten Nutzerdaten an Dritte:

Geht es darum, welcher Konzern am meisten Daten für den eigenen Vorteil sammelt, ist Facebook wieder ganz vorne mit dabei. Facebook selbst und Tochter Instagram belegen wieder die ersten beiden Plätze mit jeweils 86 Prozent. LinkedIn ist in diesem Ranking weiter hinten: die Businessplattform sammelt 50 Prozent der User-Daten für den eigenen Gebrauch.

Basierend darauf, wie viele Daten die Apps insgesamt sammeln, um sie an Marketer zu verkaufen oder das Nutzerverhalten für eigene Zwecke zu verwenden, hat pCloud noch ein zusammenfassendes Ranking der beliebtesten Apps weltweit erstellt. Auch hier befinden sich Instagram (62 Prozent) und Facebook (55 Prozent) auf den ersten beiden Plätzen. Doch auch LinkedIn, YouTube und Twitter nutzen besonders viele Daten für Marketingzwecke:

Die gesamten Analyse mit weiteren Insights gibt es hier.