Blauer Haken: Instagram ändert Verifizierungsverfahren 0 612

Instagram hat in den letzten Monaten einige Aktualisierungen vorgenommen, um das Antragsverfahren für den blauen Haken zu optimieren. Hier erfährst du, wie genau die Verifizierung jetzt abläuft und ob dein Profil für einen blauen Haken geeignet ist.

Verifizierte Konten wirken seriöser, sind von öffentlichem Interesse und werden schneller gefunden. Auch spezielle Funktionen, wie etwa ein Swipe-Up-Link in den Stories, lassen sich mit dem blauen Haken freischalten. Kein Wunder also, dass die Verifizierung für Personen der Öffentlichkeit ein erstrebenswertes Abzeichen ist.

Instagram vereinfacht den Verifizierungsantrag

Wie Instagram in einem Blogpost verkündet, wurde der Verifizierungsprozess nun überarbeitet – nach eigenen Angaben soll die Beantragung jetzt einfacher sein. Dazu hat die Social Plattform das Formular in der App aktualisiert:

Quelle: Instagram

Außerdem listet Instagram in der Mitteilung auf, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um für eine Verifizierung in Frage zu kommen:

  • Das Konto muss eine echte Person, ein eingetragenes Unternehmen oder eine juristische Person darstellen.
  • Das Konto muss eine bekannte, stark gesuchte Person, Marke oder Organisation repräsentieren.
  • Es kann nur ein Konto pro Person oder Unternehmen verifiziert werden. (Ausnahmen gelten für sprachspezifische Konten)
  • Das Konto muss eine einzigartige Darstellung der Person oder des Unternehmens beinhalten. Profile von Haustieren oder Publikationen sind ebenfalls zulässig.
  • Das Konto muss öffentlich sein und über eine Biografie, ein Profilfoto und mindestens einen Beitrag verfügen.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, sucht Instagram in Nachrichtenquellen nach Erwähnungen der jeweiligen Personen oder Unternehmen. Hierbei betont die Plattform, dass Werbung nicht hinzugezählt wird. Im neuen Verifizierungsantrag können die User den Prozess beschleunigen, indem sie selbst bis zu fünf News-Artikel einreichen und so die ihre Relevanz in der Öffentlichkeit bestätigen. Außerdem können sie Informationen zu ihrer Audience und zu der Region, in der sie am berühmtesten sind, angeben, um den Verifizierungsteams die Suche zu vereinfachen.

Da verifizierte Accounts häufiger von Hackerangriffen betroffen sind, empfiehlt Instagram immer die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Wenn es beim ersten Versuch nicht klappen sollte, einen blauen Haken zu bekommen, müssen die User übrigens nicht gleich aufgeben: Einen Verifizierungsantrag kann man nach zwei bis drei Monaten erneut einreichen.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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