
Wenn du Facebook öffnest und durch deinen Newsfeed scrollst, wirst du sicherlich zwei Arten von Werbung finden: Die Eine trifft deine Interessen und könnte wirklich für dich interessant sein und die Andere passt überhaupt nicht zu dir. Dahinter stecken zwei Vorgehensweisen von Werbetreibenden.
Passende Werbung entsteht, wenn sich der Werbetreibende mit dem Facebook Ads Manager auseinandergesetzt und die Zielgruppe genau angepasst hat. Unpassende entsteht meist durch fehlende Expertise: Der Werbetreibende wählt beispielsweise nur das Alter und die Sprache aus. Dagegen ist Facebook leider machtlos und kann Werbung nur teurer und damit uninteressanter für den Werbetreibenden machen.
So stellst du selbst ein, was du sehen möchtest
Auf dem Laptop oder PC gelangst du über den folgenden Weg auf die Einstellung deinen Werbepräferenzen:
- Einstellungen und Privatsphäre
- Privatsphäre auf einen Blick
- Werbepräferenzen
In der App auf dem Smartphone oder Tablet führt dieser Weg zum Ziel:
- Einstellungen und Privatsphäre
- Einstellungen
- Werbepräferenzen
Diese Übersicht zeigt dir die Marken an, für die du als Teil einer Zielgruppe interessant bist. Möchtest du die Werbung eines hier aufgelisteten Unternehmens nicht mehr sehen, wählst du dieses aus und gelangst in folgendes Fenster:
Klickst du nun auf “Nicht zulassen”, wird dir keine Werbung dieses Unternehmens mehr angezeigt. Die gleiche Option gibt es auch für einzelne Marketer. Diese findest du im Menü Werbepräferenzen unter dem Reiter Werbetreibende. Wenn du sehen möchtest, in welche Interessen dich Facebook kategorisiert, klickst du im gleichen Menü auf Werbethemen. Auch diese lassen sich jeweils anpassen.
Alles gelöscht: Bekommst du nun keine Werbung mehr?
Wenn du alle Werbeinformationen gelöscht und keine Interessen mehr angegeben hast, ist die Werbung nicht komplett weg. Nun kann es passieren, dass du Werbung angezeigt bekommst, die dich wirklich überhaupt nicht interessiert. Warum? Facebook kategorisiert dich nun nach allgemeinen Informationen wie Alter, Geschlecht, Sprache und Land. Es wird also eher mehr Werbung als weniger.