Für immer online? So hat sich das Shopping-Verhalten 2021 verändert  0 470

Das alltägliche Leben wird immer weniger von der Pandemie beeinflusst - hat das auch Auswirkungen auf das Shoppingverhalten der Deutschen? Eine aktuelle Studie des Versicherungsmanagers CLARK zeigt auf, ob sich der Onlineshopping-Trend weiter fortsetzen wird.

Fast jeder dritte Deutsche (30 Prozent) will auch weiterhin lieber online shoppen als stationäre Geschäfte zu besuchen: Das ist ein Ergebnis der bevölkerungsrepräsentativen Studie von CLARK, die gemeinsam mit dem Befragungsinstitut YouGov durchgeführt wurde.

Onlineshopping und digitale Dienstleistungen: Ein Trend, der bleibt

Digitale Lösungen wurden in den letzten 18 Monaten generationsübergreifend dankend angenommen. Seitdem geben 48 Prozent der 25-34-Jährigen an, mehr Gebrauch von digitalen Dienstleistungen zu machen. Auch bei der Altersgruppe 55+ wurde während des ersten Lockdowns ein Anstieg von 18 Prozent im Onlineshop-Segment beobachtet.

Laut CLARK zeigen die Studienergebnisse, dass die Digitalisierung in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken ist – die Nutzung von digitalen Services wird zur Normalität. Das gilt auch für Dienstleistungen, die vor der Pandemie überwiegend vor Ort stattfanden, wie etwa Beratungen.

Diese Entwicklung scheint sich trotz Erholung der physischen Läden fortzusetzen. Rund ein Viertel (24 Prozent) der Befragten fühlt sich in Fußgängerzonen immer noch unwohl. Das gilt auch für Dienstleistungen: Nur 14 Prozent wollen Dienste wie Banken und Versicherungen zukünftig wieder mehr persönlich wahrnehmen. Unternehmen, die ihre Prozesse digital umgestellt haben, haben daher auch in Zukunft einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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