Kolja Brand: Wie er Künstler in die Medien bringt und dadurch mehr Kunst verkauft wird 0 545

Kolja Brand ist der Gründer von Deutscher Kunst Fachverlag, der Verlagsgruppe des Unternehmens Aurum Future. Er unterstützt Künstler dabei, sich am Kunstmarkt zu positionieren und monatlich mehrere Kunstwerke zu verkaufen. Im Interview hat er uns verraten, warum PR-Arbeit hierfür äußerst relevant ist, welche Vorteile sie bietet und wie er Künstler in die Medien bringt.

Künstler gehen ihrer Arbeit grundsätzlich mit größter Leidenschaft nach. Sie möchten sich selbst verwirklichen und als Künstler keine großen Reden vor Publikum halten. Entsprechend wichtig ist es ihnen, dass ihre Kunst in der Öffentlichkeit wahrgenommen und geschätzt wird, weiß Kolja Brand. Um sich ihr ohne Einschränkungen widmen zu können, möchten sie mit dem Verkauf ihrer Werke zudem ihren Lebensunterhalt finanzieren. Ihr Ziel ist es daher, möglichst viele Menschen für ihre Kunst zu begeistern. Diesem Wunsch steht jedoch der hohe Konkurrenzdruck der Branche entgegen. Vielen Künstlern gelingt es nicht, sich auf der großen Bühne zu präsentieren. „Für andere Menschen sind sie nur ein Künstler von vielen. Auf Dauer frustriert es sie, dass man weder ihre Kunst noch ihre Preise anerkennt – so ziehen sie sich häufig trotz ihres großen Talents verzweifelt aus der Kunstszene zurück“, erklärt Kolja Brand von Aurum Future, der sich darauf spezialisiert hat, diesen Künstlern zu helfen.

„Mithilfe von aktiver PR-Arbeit können sich Künstler ihrer Zielgruppe ohne Einschränkungen vorstellen – das gilt auch für Branchenneulinge. Ich helfe ihnen dabei, durch die richtige Kommunikation höhere Preise durchzusetzen, aus ihrer Künstlerpersönlichkeit eine interessante Geschichte zu formen und regelmäßig in die Medien zu kommen“, führt der Kunstexperte von Aurum Future weiter aus. Kolja Brand ist selbst seit Jahren erfolgreich auf dem Kunstmarkt aktiv. Seine Erfahrung nutzt er, um anderen Künstlern den Weg zum Erfolg zu ebnen. Hierfür positioniert Kolja Brand sie in der Szene als starke Künstlerpersönlichkeit. Ferner bietet er sowohl Neulingen der Kunstwelt als auch erfahrenen Künstlern mit seinen Magazinen Athena Art Magazine, Berlin Art Magazine und Future Art Magazine eine Plattform. So werden die Künstler professioneller wahrgenommen, Kunstkäufer akzeptieren höhere Preise und mehr Galerien sowie andere Partner wollen mit den Künstlern arbeiten, fasst Kolja Brand zusammen.

Kolja Brand von Deutscher Kunst Fachverlag bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im OnlineMarketingMagazin, Kolja Brand! Du unterstützt mit Aurum Future Künstler dabei, sich durch Public Relations ihrer Zielgruppe vorzustellen. Warum ist Öffentlichkeitsarbeit in deiner Branche relevant?

Ich selbst bin bereits häufig in der Presse aufgetreten. Daher weiß ich genau, welche Wirkung solche Artikel entfalten. Ein wichtiger Vorteil von Öffentlichkeitsarbeit ist die durch sie generierte Reichweite. So können sich Künstler den Lesern der Magazine und Zeitungen vorstellen. Gleichzeitig treten in den Medien und Kunstmagazinen auch andere Künstler auf, deren Bekanntheitsgrad sie ebenfalls für sich nutzen können. Schließlich lesen auch deren Sammler und Fans die Artikel und werden auf jeden aufmerksam, der in den Magazinen auftritt.

„Pressearbeit ist ein hervorragendes Mittel, um die eigene Zielgruppe zu erreichen.“

Ein weiterer Faktor sind die Verkäufe. Zuletzt erschien über mich als Künstler eine Dokumentation in einem reichweitenstarken Magazin. Dabei bot sich mir die Gelegenheit, der breiten Masse zu erklären, was mich als Künstler auszeichnet und mich einzigartig macht.

Dabei konnten mich die Menschen abseits meiner Website und meiner Social-Media-Kanäle über ein unabhängiges Medium kennenlernen. Weil sie in der Presse zu finden sind, entfalten all diese Informationen eine völlig andere Wirkung. Die Artikel suggerieren, dass ich als Künstler eine gewisse Relevanz besitze. Auch potenzielle Kunden haben dadurch einen anderen Blick auf mich. Seit der Beitrag veröffentlicht wurde, melden sich regelmäßig Interessenten mit einer Kaufanfrage bei mir. Selbst Monate später werden noch immer Menschen durch den Artikel auf mich aufmerksam. So konnte ich seither mindestens 20 Werke verkaufen. Auch der Auftritt in kleineren Nischenmagazinen kann einen derart großen Effekt haben. Also konnte ich mit entsprechenden Beiträgen ebenfalls regelmäßige Kundenanfragen generieren.

Kolja Brand ist Gründer von Aurum Future
Kolja Brand von Aurum Future unterstützt Künstler dabei, sich am Kunstmarkt zu positionieren.

Kolja Brand über die Vorteile von Pressearbeit für Künstler

Durch Pressearbeit generieren Künstler also sowohl Reichweite als auch Verkäufe. Gibt es noch weitere Vorteile?

Pressearbeit erhöht auch den Status der Künstler. Denn grundsätzlich ist es so, dass sie ihre Kunst lediglich auf Instagram, bei Ausstellungen und auf ihrer Website präsentieren. Damit heben sie sich jedoch nicht von der Masse ab. Ihr Status wird unterdessen von Referenzen, der Anzahl ihrer Ausstellungen und Preisen bestimmt. So ist es insbesondere für Neulinge in der Kunstwelt essenziell, sich eine starke Künstlermarke aufzubauen. Hierfür sind Presseberichte das Mittel der Wahl. Erscheinen regelmäßig Artikel über diese Künstler, gewinnen sie schnell an Relevanz. Zudem erkennen Menschen, dass sie über eine gewisse Qualität verfügen – andernfalls würde sich die Presse nicht mit ihnen auseinandersetzen.

So können sich auch Künstler, die ihre Karriere gerade erst beginnen, schnell einen Ruf und den gewünschten Status aufbauen. Außerdem können sie sich dadurch gegenüber Konkurrenten, mit denen sie qualitativ auf Augenhöhe sind, einen entscheidenden Vorteil sichern.

So wirken Künstler häufigen Vorurteilen entgegen

Ein weiterer Faktor ist die Glaubwürdigkeit. Künstler wollen grundsätzlich hohe Preise für ihre Werke abrufen. Sie selbst sind selbstverständlich der Meinung, dass ihre Kunst das wert ist. Potenzielle Kunden müssen sie davon jedoch erst überzeugen. Schließlich stellen diese sich im ersten Moment die Frage, warum sie für ein gewöhnliches Kunstwerk einen hohen Betrag ausgeben sollen. Zusätzlich vermuten Menschen immer wieder, einige Künstler würden ihre Werke für überhöhte Preise anbieten, obwohl sie einen minimalen Arbeitsaufwand in sie investiert hätten. Um diesen Vorurteilen und der grundlegenden Skepsis möglicher Kunden entgegenzuwirken, sind Artikel in unabhängigen Magazinen notwendig. Künstler verschaffen sich also durch Pressearbeit die notwendige Glaubwürdigkeit. So können sie durch ihre Relevanz und ihre Reichweite hohe Preise rechtfertigen.

Kolja Brand, was unterscheidet Presseartikel von den Inhalten der Websites von Künstlern?

Auf ihrer Website präsentieren Künstler die unterschiedlichsten Informationen: ihre Biografie, die Besonderheiten ihrer Kunst und ähnliche Inhalte. Zwar ist es wichtig, eine Website zu haben. Allerdings lesen sich Interessenten all diese Texte nur selten durch. Anders sieht es bei Presseartikeln aus: Magazine arbeiten diese Informationen zu interessanten Beiträgen aus und erreichen damit ihre Leserschaft. Dadurch studieren Interessenten die Texte aufmerksam, während sie die Inhalte einer Website bestenfalls überfliegen.

„Künstler haben durch Pressearbeit die Möglichkeit, ihrer Zielgruppe sowohl ihren Mehrwert als auch einzelne Details mitzuteilen.“

Wann Künstler sich um aktive Pressearbeit bemühen und worauf sie dabei achten sollten

Du hast bereits erwähnt, dass sich Pressearbeit auch für Neulinge in der Kunstwelt auszahlen kann. Wann ist der beste Zeitpunkt, um damit zu beginnen?

Zuerst sollten Künstler eine eigene Website haben. Zudem ist es ratsam, dass sie bereits einige Kunstwerke fertiggestellt haben. Sind diese Grundlagen vorhanden, ist der Zeitpunkt für aktive PR-Arbeit gekommen. Sie können bereits vor ihrer ersten Ausstellung für erste Beiträge über sie sorgen. Waren sie dagegen schon auf einer Ausstellung vertreten, können sie dies in den ersten Artikeln für sich nutzen und davon berichten – das ist jedoch nicht zwingend erforderlich.

Kolja Brand ist Gründer von Aurum Future
Kolja Brand ist der Gründer von Deutscher Kunst Fachverlag.

Worauf sollten Künstler in Bezug auf Pressearbeit achten?

Zu Beginn stellt sich für Künstler folgende Frage: Wie komme ich in die Presse? Schließlich sind sie zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt. Somit haben sie keine Argumente dafür, warum sie für die Presse interessant sein könnten. Natürlich können sie anfangs noch nicht damit rechnen, dass in großen, reichweitenstarken Magazinen Artikel über sie erscheinen. Deshalb sollten sie ihren Fokus zunächst auf einfache Presseberichte in regionalen Zeitungen legen. Im Anschluss können sie sich an kleinere Magazine wenden. Dabei muss es sich nicht zwingend um Blätter handeln, die sich ausschließlich mit dem Thema Kunst beschäftigen.

Vielmehr sollten Künstler über den Tellerrand hinausblicken. Haben ihre Kunstwerke inhaltlich beispielsweise einen spirituellen Schwerpunkt, können sie sich an Magazine wenden, deren Leserschaft sich allgemein für dieses Thema interessiert. Indem sie über Inhalte sprechen, die für andere Menschen lesenswert sind, können sie demnach in Magazinen erscheinen. Allerdings müssen sie die Journalisten auch mit der richtigen Strategie kontaktieren. Da die meisten Künstler Schwierigkeiten damit haben und nicht wissen, worauf sie achten müssen, greife ich ihnen mit Aurum Future dabei unter die Arme.

Aurum Future: Wie man bereits vor der eigenen Berühmtheit auf sich aufmerksam machen kann

Zusätzlich biete ich Künstlern mit Aurum Future eine Plattform, auch wenn sie noch nicht berühmt sind. Hier setze ich mit meinen Magazinen Athena Art Magazine, Berlin Art Magazine und Future Art Magazine an. So erhalten auch Neulinge in der Kunstwelt schon zu Beginn ihrer Karriere drei unterschiedliche Artikel in drei verschiedenen Kunstmagazinen. Sie profitieren dabei von einer professionellen Berichterstattung und einer hochwertigen Aufmachung. Ergänzend dazu treten in den Magazinen auch prominentere Künstler auf, sodass sie auch aus deren Reichweite und Bekanntheitsgrad ihren Vorteil ziehen. Dadurch stellen diese ersten Beiträge über sie ein Sprungbrett für Publikationen in größeren, reichweitenstarken Blättern dar. Ferner sind Artikel dieser Art ein unterstützendes Element, um an Ausstellungen teilnehmen zu können. Schließlich sehen Journalisten, Hoteliers und Galeristen daran, dass die Künstler bereits über eine gewisse Relevanz verfügen. Künstlern eine derartige Referenz zu verschaffen, war der ausschlaggebende Grund dafür, warum ich diese drei Magazine ins Leben gerufen habe.

Kolja Brand ist Gründer von Aurum Future
Kolja Brand hilft Künstlern mit Aurum Future dabei, monatlich mehrere Kunstwerke zu verkaufen.

Kolja Brand: So kommen Künstler mit Aurum Future in die Medien

Wie sollten Künstler vorgehen, um regelmäßig in der Presse aufzutauchen?

Im ersten Schritt sollten Künstler ihre eigene Marke bilden. Sie sollten also wissen, wofür sie als Künstler stehen und was sie mit ihrer Kunst ausdrücken möchten. Das fehlt nahezu allen Künstlern – deshalb schaffen es auch nur wenige von ihnen, bekannt zu werden. Zusätzlich sollte Klarheit darüber herrschen, wer ihre Zielgruppe ist. Haben sie diese Grundlagen geschaffen, müssen sie sich überlegen, für welche Story sich sowohl Journalisten als auch die Leser der Magazine interessieren. Es stellt sich also die Frage, welche Geschichten aus ihrer Biografie oder aus ihrer Botschaft lesenswert sind. Dabei können sie beispielsweise ihren Werdegang in Form einer „Vom Pizzabäcker zum erfolgreichen Künstler“-Story aufgreifen. Mit derartigen Geschichten bringe ich Künstler in die Medien.

So war es auch bei Robin, einem talentierten Maler aus Norderstedt. Mit ihm habe ich einen Beitrag entwickelt, der nun in einer namhaften Regionalzeitung erschienen ist. Er hat noch nie an einer Ausstellung teilgenommen und konnte bisher erst wenige seiner Bilder verkaufen. Das Interesse für seine Kunst war demnach äußerst gering.

Wie man mit Aurum Future Teil einer interessanten Geschichte wird

Um Abhilfe zu schaffen, entwickelten wir gemeinsam auf Grundlage seiner Biografie eine interessante Geschichte. In dem Artikel erzählten wir davon, wie er während der Corona-Krise seine Leidenschaft für das Malen entdeckte und hunderte Bilder malte. Danach kontaktierten wir die Journalisten und konnten sie auf Anhieb begeistern. Nachdem der Artikel veröffentlicht worden war, meldete sich sogar ein großer Fernsehsender, um einen Bericht über Robin auszustrahlen. Für Künstler ist es demnach wichtig, sich entsprechende Anknüpfpunkte zu überlegen. Es reicht also nicht aus, lediglich über die eigene Kunst zu berichten. Vielmehr muss ihre Story für andere Menschen interessant sein. Alternativ kann auch ihre Persönlichkeit die Grundlage für lesenswerte Beiträge sein. Ich habe bereits mit vielen Künstlern zusammengearbeitet, die keine Botschaften, keine Story oder Ähnliches hatten. Wir haben es dennoch geschafft, alles Notwendige innerhalb kurzer Zeit zu erarbeiten und sie erfolgreich in kleine und große Medien zu bringen.

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim OnlineMarketingMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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