
Damit die Händler auf der Inspirationsplattform verkaufen können, werden ihre Produkte in sogenannte Produkt-Pins umgewandelt. Diese Pins werden Nutzern aus der passenden Zielgruppe angezeigt und enthalten unter anderem Informationen über Preis und Verfügbarkeit. Klicken interessierte User auf die Pins, können sie die Produkte direkt über Pinterest beim Händler bestellen.
Steuerung über das Shopify-Dashboard
Die Aktivitäten auf Pinterest können über das Shopify-Dashboard gesteuert werden. Dafür können Händler beispielsweise Produktkataloge hochladen. Der Content kann organisch und im Ad-Format ausgespielt werden. Das soll den Händlern laut Shopify und Pinterest dabei helfen, Markenwahrnehmung und Conversions zu steigern.
Neben der direkten Verkaufsmöglichkeit soll die Nutzung mehrerer Produkt-Feeds und dynamisches Retargeting für die Händler möglich sein. Über das dynamische Retargeting können die Händler Produktanzeigen wiederholt an Nutzer ausspielen, die sich die Produkte gemerkt haben. Darüber hinaus können die Shopify-Händler mit den sogenannten Multi-Feeds für Kataloge ein Businesskonto mit bis zu 20 Produkt-Feeds erstellen.
Pinterest und Shopify wollen mit der Zusammenarbeit vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen beim Wachstum ihrer Onlineshops helfen. Da die Mehrheit (97 Prozent) der Nutzer keine Markennamen in der Pinterest-Suche eingibt, sollen Unternehmen unabhängig von ihrer Größe die Chance haben, von den über 450 Millionen Usern der Plattform entdeckt zu werden.