
Der Konzern kündigte den Kauf von Revue auf dem Unternehmensblog an. Durch die Implementierung von Revue können Twitter-Nutzer demnächst eigene Newsletter erstellen – diese erlauben erstmals eine Monetarisierung auf der Plattform. Mit dem neuen Format sollen vor allem Kreativschaffende unterstützt werden, erklärt Kayvon Beykpour, Product Lead bei Twitter:
„These writers and long-form content curators are a valuable part of the conversation and it’s critical we offer new ways for them to create and share their content, and importantly, help them grow and better connect with their audience“
Bisher haben zwar schon diverse Content Creator ihre Inhalte über Twitter beworben und sich so eine Audience aufgebaut – monetarisieren konnten sie ihren Content bislang jedoch nicht. Über Revue können die User nun Newsletter erstellen, die ihre Follower gegen eine Gebühr abonnieren können. Das kann den Nutzern auch dabei helfen, mehr Abonnenten zu gewinnen. Doch das Newsletter-Format soll nur der erste Schritt von Twitter in Richtung Monetarisierung sein:
„We’re imagining a lot of ways to do this, from allowing people to sign up for newsletters from their favorite follows on Twitter, to new settings for writers to host conversations with their subscribers. It will all work seamlessly within Twitter.“
Seit Dezember 2020 können Blogger, Publisher oder Journalisten über Revue erstellte Newsletter monetarisieren. Durch den Kauf stellt Twitter seinen Usern die Pro Features von Revue gratis zur Verfügung. Bisherige Nutzer der Revue-Plattform können allerdings beruhigt sein – der Dienst soll auch weiterhin als Standalone-Service nutzbar bleiben.