
Der State of Digital Marketing von Altimeter liefert Advertisern die neuesten Daten darüber, wie Unternehmen digitales Marketing zur Steigerung ihres Erfolgs einsetzen. Für den Bericht wurden Umfragen mit 476 führenden digitalen Marketingfachleuten aus Nordamerika, Europa und China durchgeführt. Er bietet Einblicke in die Strategien, Kanäle und Praktiken, die in der digitalen Welt am besten funktionieren – einschließlich der Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen und Regionen. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse für euch zusammengefasst.
Die Top-Prioritäten im digitalen Marketing
Es ist wenig überraschend, dass die Ziele, die sich positiv auf die Einnahmen auswirken, an erster Stelle stehen. Demnach gehört zu den obersten Prioritäten der Marketer die Neukundenakquise (40 Prozent) und die Steigerung des Umsatzes mit Bestandskunden (39 Prozent). Die Einführung neuer Produkte folgt mit 34 Prozent und nimmt damit den dritten Platz ein. Knapp ein Drittel der Befragten verfolgt traditionelle Ziele, wie eine Steigerung des Marken- und Produktbewusstseins. Überraschenderweise gaben nur 14 Prozent der Befragten das Thema Customer Service als oberstes Ziel an. Dabei ist eine positive Serviceerfahrung ein entscheidender Faktor, mit dem sich Brands von ihrer Konkurrenz abgrenzen können.

Segmentierung, Personalisierung, Performance: Der Weg zum Ziel
Digitale Marketer sehen in der Personalisierung den Schlüsselfaktor für die Erreichung ihrer Ziele: 52 Prozent der Befragten wählten die Personalisierung als wichtigste Verbesserungsmöglichkeit. 37 Prozent wollen künftig an ihrer Segmentierung arbeiten, was letzendlich auch Teil des Personalisierungsprozesses ist.
Ausbaufähigkeit sehen die Marketer außerdem in den Leistungen ihrer bestehenden digitalen Kanäle (42 Prozent) und in der Investition in neue Kanäle (34 Prozent). Diese beiden Punkte stehen ebenfalls im direkten Zusammenhang mit einer fortschreitenden Personalisierung, da der Erfolg auf den Kanälen wesentlich davon abhängt, ob und wie die Zielgruppe auf die Werbemaßnahmen reagiert. Nur lediglich zwei Prozent möchten zur Erreichung ihrer Ziele die eigenen Strukturen und Organisationen neu strukturieren.
Die größten Herausforderungen bei der Umsetzung
Die größte Herausforderung besteht für viele Unternehmer darin, die neu eingeführten innovativen Praktiken auf den Rest der Marketingorganisation zu übertragen. 49 Prozent der digitalen Marketer gaben an, dass die Skalierung von Best Practices über Geschäftsbereiche und geografische Gebiete hinweg ihre größte Hürde sei. Das ist verständlich, da dies nicht nur bessere Schulungsprozesse, sondern auch eine allgemein bessere Organisationsstruktur bedeutet. Wie wir aus dem vorherigen Absatz wissen, ist dieser Punkt nur bei wenigen Marketern ganz oben auf der Prioritätenliste. Das Finden der richtigen Marketing-Talente, für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen, stellt ebenfalls einen wesentlichen Aspekt dar (51 Prozent).

Auch Technologien spielen eine ausschlaggebende Rolle: Diese werden schließlich dringend gebraucht, wenn Personalisierung und Automatisierung weiter vorangebracht werden sollen. Die Zusammenstellung und Ausrichtung von diversen Teams ist nur für 17 Prozent der Befragten eine große Herausforderung. Wir sind gespannt, wie die Marketer von morgen ihre Vorhaben in die Tat umsetzen werden.
Den vollständigen Report kannst du hier downloaden.