Start-up für 3 Milliarden Dollar: MessageBird ist das neue europäische Unicorn 0 982

Robert Vis hat langen Warteschleifen den Kampf angesagt. Mit seinem Start-up vereinfacht der Gründer und CEO von MessageBird die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kunden.
MessageBird Team

Der Börseneinstieg des niederländischen Start-ups verhilft dem europäischen Markt zu einem neuen Einhorn. Mit Hilfe einer Finanzspritze von 200 Millionen US-Dollar steigt MessageBird nun auf einen Wert von drei Milliarden Dollar. 2011 in Amsterdam gegründet und nun auf neun Standorte verteilt. Das Unternehmen ist inzwischen neben Amsterdam in Singapur, Hamburg, San Francisco, Shanghai, Sydney, London, Bogota und Dublin vertreten.

Schnelle und einfache Kundenkommunikation statt lange Warteschleifen

Schon wieder beim Kundenservice anrufen. Muss das wirklich sein? Das dachte sich der Gründer und CEO von MessageBird auch. Robert Vis hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl dem Kunden als auch dem Unternehmen zu einer besseren Kommunikation zu verhelfen. Ob per Telefon, Mail oder über WhatsApp und andere Messenger. Der Kunde entscheidet, wie er sich beim Kundenservice meldet.

Noch dringlicher durch den E-Commerce-Boom

Die Coronakrise begünstigt den E-Commerce und es wird besonders viel bestellt. Das merken auch die Callcenter. Aber eigentlich kommunizieren wir alle doch viel lieber über Messenger. Schreiben ist doch viel bequemer als Telefonieren. Das denken sich nicht nur die Kunden, sondern inzwischen weltweit über 15.000 Unternehmen. Darunter deutsche Konzerne wie Mercedes, Lufthansa, SAP und die Deutsche Telekom.

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Max Zehl hat einen Bachelor of Arts in Online-Redaktion, ist SEO-Experte und versorgt das Magazin mit hilfreichen Ratgebern aus dem Bereich Online-Marketing.

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