TikTok geht weiter gegen Hassreden vor 0 936

Nach dem Vorgehen gegen die Verschwörungsbewegung “QAnon”, kündigt TikTok weiteres Vorgehen gegen Hate Speech jeglicher Art an. Dabei teilt die Videoplattform unter anderem gegen Facebook aus.

Noch vor wenigen Tagen kündigte TikTok das Vorgehen gegen die US-amerikanische, rechtsextreme Bewegung QAnon an. Nun geht die Videoplattform einen Schritt weiter und möchte gezielt gegen jede mögliche Art von Hassrede ankämpfen und diese aus dem sozialen Netzwerk verbannen. Das kündigte TikTok in einem eigenen Blogbeitrag an.

TikTok will jegliche Form von Hassrede unterbinden

Bei den angesprochenen Hassreden geht es sowohl um rechtsextreme und rechtsideologische Aussagen als auch um öffentliche Abneigung gegenüber LGBTQ+. Ziel sei es, die Plattform zu einem offenen Ort zu machen, an dem sich alle Nutzer gegenseitig akzeptieren. Es bedeutet eine Menge Arbeit, alle Begriffe, die mit Hassrede in Verbindung gebracht werden, von der Plattform zu verbannen. TikTok ist allerdings jetzt schon dabei, Abkürzungen wie “88” oder “HH” zu entfernen. Auch das Umgehen des Filters durch Tippfehler soll bald nicht mehr möglich sein.

TikTok schießt auch gegen Facebook

Um das Ganze zu unterstreichen, teilt TikTok gegen Facebook aus. In der Aussage heißt es, dass sie stolz darauf seien, bereits Schritte gegen Nutzer unternommen zu haben, die den Holocaust leugnen. Die beiden Plattformen verfolgen zwei völlig unterschiedliche Ansätze. Während Facebook großen Wert auf Meinungsfreiheit legt, setzt TikTok auf klares Vorgehen gegen alle möglichen Arten von Hassreden.

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Max Zehl hat einen Bachelor of Arts in Online-Redaktion, ist SEO-Experte und versorgt das Magazin mit hilfreichen Ratgebern aus dem Bereich Online-Marketing.

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