Twitter gibt Tipps für bessere Marketing-Performance 0 933

Die Kurznachrichtenplattform hat für all seine Marketer exklusive Tipps für die Kampagnenplanung veröffentlicht.

Wer es richtig anstellt, kann mit seinen Twitter-Ads die Zielgruppe einfacher und aktiver ansprechen, als in den anderen gängigen Netzwerken. Dank der Relevanz in der Medienwelt und der Vielfalt an Inhalten bietet Twitter für Advertiser eine wichtige Werbeplattform. 

Doch viele Unternehmen haben Schwierigkeiten damit, ihre eigene Brand Voice für Twitter zu finden. Das liegt vor allem an der Schnelllebigkeit von Tweets und dem interaktiven Konzept der Plattform. Hier möchte der Konzern nun aushelfen – wir haben die Tipps und Tricks für euch zusammengefasst.

Concise, Clear, Conversational: Die drei C’s der Brand Voice

Um die Zielgruppe im richtigen Ton anzusprechen, gibt Twitter seinen Marketern den Tipp, diese drei C’s bei der Kommunikation zu bedenken:

  1. Concise (prägnant)
  2. Clear (klar)
  3. Conversational (unterhaltend)

Wer aktives Branding über Twitter betreibt, sollte also einen klaren, prägnanten und unterhaltenden Kommunikationsstil wählen, der die User zum interagieren anregt. Twitter schreibt hierzu:

„The quick, conversational nature of Twitter makes it a place where brands can be their most human-sounding selves. Often, this takes the form of the three C’s: concise, clear, conversational.“

Resonance, Relevance, Recency: Die drei R’s für Ads

Diese drei R’s sollen Unternehmen dabei helfen, ihre Ads erfolgreich zu entwerfen:

  1. Resonance: Reagieren die Nutzer:innen auf meine Anzeigen?
  2. Relevance: Fallen meine Ads für meine Zielgruppe relevant?
  3. Recency: Ist meine Anzeigen aktuell?

Dass diese drei Keywords für eine erfolgreiche Ad-Kampagne von Bedeutung sind, sollte keine Überraschung für die meisten Marketer darstellen. Zusätzlich zu den drei R’s sollten allerdings auch angemessene Creatives für die Ads bedacht werden. Ein Twitter-Insider erzählte dem Onlineportal SocialMediaToday:

„Using 3-5 creatives with bright colors, show-stopping images and interesting motion captures viewers‘ attention, and increases the chance of a successful serve.“

Testen verschiedener CTAs

Twitter rät seinen Marketern darüber hinaus, dass sie ihre Ads so viel wie möglich testen sollen, indem sie etwa verschiedene CTAs ausprobieren:

„Test more aggressive CTAs (e.g. ‚Get a Quote‘, ‚Book Tickets‘ or ‚Shop our Sale‘) against softer ones (e.g. ‚Learn More‘).“

Damit die Werbebotschaft nicht vom CTA ablenkt, sollte die Werbebotschaft so kurz und aussagekräftig wie möglich sein. 

„The perfect complement to an engaging creative is a concise tweet (<100 characters).“

Die Tipps stellen für erfahrene Marketer keine wirklichen Neuigkeiten dar. Dennoch kann die Übersicht von Twitter unerfahrenen Werbetreibenden dabei helfen, eine erfolgreiche Ad abzuliefern.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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