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Content Distribution: Erfolgreiche Umsetzung mit der richtigen Strategie

Content Distribution mit dem PESO-Modell

Wenn es um die Content Distribution beziehungsweise die Verteilung des Contents geht, kannst du auf verschiedene Strategien und Techniken zurückgreifen. Eine Art der Unterscheidung ermöglicht dir das Prinzip nach Push und Pull. Wie das funktioniert und wie du den richtigen Weg für dich findest, erfährst du hier.

Content Distribution mit Push und Pull

Push

Den Weg über Push zu gehen, bedeutet, dass man den Nutzer durch Benachrichtigungen auf seine Inhalte aufmerksam macht. Dies geschieht beispielsweise über bezahlte Werbung oder das Eintragen in eine Mailingliste. Der Content-Creator veröffentlicht neue Inhalte und informiert den Nutzer darüber. Blogger nutzen diese Strategie der Content Distribution seit einiger Zeit.

Pull

Der zweite Weg über Pull geht über die Nutzer, die aktiv nach bestimmten Informationen suchen. Wichtig dafür ist, dass die entsprechenden Beiträge gut auf Keywords ranken, die für ihre Nische und die Themen relevant sind. Empfänger dieser Informationen holen sich diese aktiv.

Pull-Push

Ist ein Blog im Bereich Suchmaschinenoptimierung gut aufgestellt, führt diese Kombination zu den besten Ergebnissen. Nutzer finden Inhalte, nach denen sie gesucht haben und wollen nichts mehr verpassen. Sie abonnieren den Blog und tragen sich in die Mailingliste ein. Aus Pull wird somit Push. Immer wenn ein neuer Beitrag online geht, wird der Nutzer darüber informiert. Das führt dazu, dass nach der Veröffentlichung mehr Besucher auf die Website kommen. Dies ist ein Signal für Google, dass der Beitrag relevant ist und führt dazu, dass der Blog weiter oben in der Suchmaschine angezeigt wird.

Das PESO-Modell zur Content Distribution

Im nächsten Schritt müssen wir die verschiedenen Arten von Push voneinander unterscheiden. Bezahlte Werbung wie beispielsweise eine Google Ad ist nicht das Gleiche wie das Eintragen in eine Mailingliste. Das bedeutet, dass wir ein Klassifizierungssystem benötigen, das uns erlaubt, Content in bestimmte Gruppen einzuordnen und uns die Möglichkeit gibt, diese Gruppen unabhängig voneinander zu verwalten.

Hier kommt das PESO-Modell ins Spiel. Unterschieden wird hier zwischen folgenden Content-Arten:

Nicht jede Art von Content ist für jeden Teil des PESO-Modells vorgesehen. Nehmen wir einen Finanzdienstleister als Beispiel und stellen diesen einer Vergleichsseite für Reisen gegenüber. Der Finanzdienstleister hat die Möglichkeit, Beiträge über Finanzthemen zu schreiben, die dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Sucht dieser aktiv nach einem bestimmten Finanzthema und findet den Beitrag, kann der Finanzdienstleister dort als Experte auf seinem Gebiet glänzen und den Nutzer als Kunden gewinnen. Diese Art von Content kann sehr gut von anderen Nutzern geteilt werden. Somit ist es eine Mischung aus Owned und Shared.

Die Reiseseite kann beispielsweise besser mit Paid Content punkten. Der Nutzer sucht nach einem bestimmten Reiseziel. Anschließend bekommt dieser auf Google oder über Social Media bezahlte Werbung von der Reiseseite angezeigt. Natürlich kann jede Branche so gut wie jeden Teil des Modells für sich nutzen. Oftmals eignen sich bestimmte Vorgehensweisen für die eine Branche besser als für die andere.

Fazit

Musst du das PESO-Modell verwenden, um eine erfolgreiche Werbung auf die Beine zu stellen? Natürlich nicht – Es ist nur ein Modell, das als Leitfaden für die Erstellung von Content dient. Das Modell gibt dir einen guten Überblick über die verschiedenen Formen des Contents. Außerdem zeigt es dir, wie du diese miteinander kombinieren kannst, um den für dich richtigen Weg zu finden.