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Über die Hälfte der Unternehmen nutzt KI beim Testen von Software

Die Nutzer behalten die Kontrolle, wenn es darum geht, die Ziele der Softwareentwicklung und der Qualitätssicherung zu definieren und zu messen. Kundenzufriedenheit und Kundenstimmung/Feedback sind die wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung der Softwarequalität, und Tests der Benutzererfahrung (UX) sind nach wie vor die beliebteste Testart. Allerdings bestehen weiterhin bekannte Herausforderungen, darunter straffe Zeitpläne und ein Mangel an Ressourcen und Stabilität in den internen Teams. Die Ergebnisse des Berichts basieren auf einer aktuellen Umfrage unter mehr als 2.100 Softwareentwicklungs- und Testfachleuten weltweit.

Zentrale Erkenntnisse:

KI wird immer stärker in Tests integriert, aber die menschliche Kontrolle ist nach wie vor von größter Bedeutung:

Trotz KI-Effizienz bestehen weiterhin erhebliche Herausforderungen im Pre-Release-Testing:

Unternehmen setzen zunehmend auf einen gemischten Shift-Left-Ansatz für die Qualitätssicherung (QA):

„Qualitätssicherung für Software war schon immer ein bewegliches Ziel“, sagt Rob Mason, Chief Technology Officer, Applause. „Und wie unser Bericht zeigt, setzen Unternehmen zunehmend auf generative und agentische KI-Lösungen, um ihre Qualitätssicherungsmaßnahmen voranzutreiben. Um den steigenden Erwartungen der Nutzer gerecht zu werden und gleichzeitig die Risiken der KI zu bewältigen, ist es entscheidend, die Tools, Prozesse und Fähigkeiten, die wir für die Qualitätssicherung einsetzen, kontinuierlich zu bewerten und zu evaluieren – noch bevor wir überhaupt daran denken, die Apps und Websites selbst zu testen. Erfüllen wir die Anforderungen in Bezug auf Leistung? Genauigkeit? Sicherheit? Um diese Fragen effektiv beantworten zu können, müssen Menschen weiterhin einbezogen werden.“

Weitere Erkenntnisse:

Digitale Qualität ist kundenorientiert – UX-, Usability- und User-Acceptance-Tests sowie entsprechende Metriken werden bevorzugt:

„Interne QA-Struktur und -Konsistenz“ wird von den Befragten hoch bewertet – dennoch fehlt es an umfassender Dokumentation.

„Tatsache ist, dass das, was wir seit langem vorhergesagt haben, nun Realität geworden ist – Maschinen können bis zu einem gewissen Grad Software entwickeln und validieren“, fuhr Mason fort. „Aber selbst agentische KI erfordert menschliches Eingreifen, um Qualitätsprobleme zu vermeiden, die angesichts der Geschwindigkeit und des Umfangs, mit denen Agenten arbeiten, ernsthafte Schäden verursachen können. Die Kunst besteht darin, menschlichen Einfluss und Sicherheitsvorkehrungen frühzeitig und während der gesamten Entwicklung zu integrieren, ohne den Prozess zu verlangsamen. Wir wissen, dass das möglich ist, da das die Ergebnisse unserer Umfrage und unsere eigenen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit globalen Unternehmen zeigen, die bei der Integration von KI eine Vorreiterrolle einnehmen.“

Die State of Digital Quality-Beitragsreihe von Applause bietet Einblicke in aktuelle Praktiken und Trends im Softwaretesten und in der Qualitätssicherung einschließlich bevorzugter Methoden und Tools sowie gängiger Herausforderungen, mit denen Fachleute aus Softwareentwicklung und -test weltweit konfrontiert sind.