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Tobias Zulauf und Max Schmietendorf: So werden Unternehmen für Mitarbeiter attraktiv

Der Fachkräftemangel ist ein Thema, das die Unternehmen schon seit längerer Zeit beschäftigt. In vielen Bereichen der Wirtschaft ist es kaum noch möglich, den Bedarf an qualifiziertem Personal zu decken. Und eine Besserung der Situation ist nicht in Sicht: Laut einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz wird der Anteil der Menschen im erwerbsfähigen Alter bis 2030 um weitere 3,9 Millionen zurückgehen. Die Ursache liegt in der demografischen Entwicklung. Seit 2017 übertrifft die Zahl der Personen, die in den Ruhestand gehen, die Zahl derjenigen, die in den Arbeitsmarkt eintreten. Die Folgen für die Unternehmen sind dramatisch, wie Tobias Zulauf und Max Schmietendorf von UNEQ Consulting erklären. 

Neue Aufträge können nicht angenommen werden, weil die Kapazitäten fehlen. Wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, geraten sogar die bestehenden Aufträge in Gefahr. Der Wettbewerb um die besten Fachkräfte hat längst begonnen. Doch was muss ein Unternehmen tun, um das Interesse der richtigen Mitarbeiter zu wecken? Für Tobias Zulauf von UNEQ Consulting liegt die Lösung des Problems in den Unternehmen selbst: „Wer im Kampf um die Talente bestehen will, muss sein Unternehmen zu einem Ort machen, an dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen.“ Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Max Schmietendorf hat Tobias Zulauf UNEQ Consulting gegründet. Sie wollen ihre Kunden zum attraktivsten Arbeitgeber ihrer Region machen – und ihnen so zu ihren Wunschmitarbeitern verhelfen.

Zahlreiche positive Ergebnisse dank Tobias Zulauf und Max Schmietendorf

Tobias Zulauf und Max Schmietendorf haben mit UNEQ Consulting bis heute mehr als 200 Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr qualifizierten Mitarbeitern begleitet. Dabei versteht sich das Unternehmen nicht als Recruiting- oder Social-Media-Agentur. Tobias Zulauf und Max Schmietendorf wollen vielmehr die Ursachen für die Probleme beseitigen: „Die sozialen Netzwerke sind ein Marketingkanal“, sagt Max Schmietendorf. „Man kann dort Werbung für sein Unternehmen betreiben. Das ist durchaus hilfreich, aber keine langfristige Lösung für das Problem. Wir setzen bei den Ursachen an, indem wir an der Attraktivität der Unternehmen arbeiten. Wir helfen ihnen dabei, eine authentische Arbeitgebermarke aufzubauen. Im Anschluss wählen wir den passenden Kanal, um die Botschaft nach außen zu kommunizieren.“ Das 19-köpfige Team von UNEQ Consulting geht dabei nach der von Tobias Zulauf und Max Schmietendorf entwickelten PME-Methode vor.

Tobias Zulauf entwickelte mit seinem Geschäftspartner von UNEQ Consulting die sogenannte PME-Methode zur Mitarbeitergewinnung.

Max Schmietendorf und Tobias Zulauf über die PME-Methode von UNEQ Consulting

Die PME-Methode von UNEQ Consulting kombiniert die derzeit effektivsten Recruiting-Strategien und ist speziell auf den deutschen Arbeitsmarkt angepasst. Im Kern geht es bei der Methode darum, dass sich der Arbeitgeber so präsentiert, dass sich die richtigen Mitarbeiter bei ihm bewerben. Dabei bezieht sich das Richtig auf fachliche und menschliche Aspekte. „Im ersten Schritt betrachten wir die zu besetzende Stelle aus Sicht eines potenziellen Bewerbers“, erklären Tobias Zulauf und Max Schmietendorf von der UnternehmerRevolution GmbH. „Die Änderung des Blickwinkels ist wichtig, um eventuelle Defizite festzustellen. Gleichzeitig müssen wir aber auch herausarbeiten, wie der perfekte Bewerber für das Unternehmen aussieht“,  führt Tobias Zulauf aus. Im zweiten Schritt geht es dann um die Analyse und die Optimierung des Unternehmens hinsichtlich seiner Qualität als Arbeitgeber.

„Die meisten Unternehmen sind sich ihrer eigenen Vorteile gar nicht bewusst.“

„Somit können sie mit diesen Vorteilen auch nicht offensiv um Fachkräfte werben. Auf der anderen Seite gibt es in der Regel die Chance, die Bedingungen für die Mitarbeiter zu verbessern. Daran müssen die Unternehmen beständig arbeiten, wenn sie die besten Mitarbeiter wollen. Der dritte Schritt betrifft schließlich die Außendarstellung. Wir entwickeln die Stellenanzeigen und legen den passenden Marketingkanal fest,“ erklärt Max Schmietendorf. Die Methode funktioniert in allen Geschäftsbereichen, wobei sich UNEQ Consulting auf inhabergeführte Unternehmen mit 5 bis 30 Mitarbeitern konzentriert.

Max Schmietendorf von UNEQ Consulting war zuvor bereits mit einer Werbeagentur selbstständig. Er weiß aus dieser Erfahrung, was die besten Mitarbeiter ausmacht.

Wie es zur Gründung von UNEQ Consulting kam

Dass Max Schmietendorf und Tobias Zulauf sich einmal darauf fokussieren, qualifizierte Mitarbeiter mit ebenso qualifizierten Unternehmen zusammenzubringen, zeichnete sich im Übrigen schon früh ab. Tobias Zulauf war ursprünglich im Bereich Fach- und Führungskräfte-Coaching tätig. Dort merkte er schnell, dass viele Angestellte kurz nach dem erfolgreichen Wechsel in eine neue Stelle so unzufrieden waren wie zuvor. „Das ging so weit, dass ich dachte, es ist gar nicht möglich, Erfüllung im Job zu finden, wenn man sich nicht selbstständig macht. Das ist natürlich keine gute Voraussetzung, wenn man als Bewerbungscoach tätig ist. Und zum anderen natürlich völliger Blödsinn, denn nicht jeder ist für die Selbstständigkeit gemacht und es will auch nicht jeder selbstständig sein.

Deshalb dachte ich darüber nach, wie man das Problem an der Wurzel packen kann und was die Voraussetzungen sind, damit Mitarbeiter glücklich und erfüllt bei einem Arbeitgeber sind“, erklärt der Experte. Dabei ist er fest davon überzeugt: „Es herrscht ein großes Missverständnis. Arbeitnehmer und Arbeitgeber sehen sich als zwei unterschiedliche Parteien mit unterschiedlichen Interessen. Das ist ein komplett falsches Bild. Schließlich verfolgen beide Seiten das gleiche Ziel: Zufriedenheit im Beruf, in einem starken Team, das eine gemeinsame Vision verfolgt.“ 

Die gemeinsamen Erfahrungen verbinden

Auch Max Schmietendorf konnte selbst erleben, wie wichtig eine solche Einstellung von Arbeitgeber und -nehmer ist. Er stammt aus einem Unternehmerhaushalt und machte sich bereits im Alter von 18 Jahren – das war im Jahr 2008 – selbstständig. 2014 entwickelte sich aus seinem Unternehmen, dessen Fokus auf der Entwicklung einer App lag, ein preisgekröntes Start-up im Immobiliensektor. 2016 jedoch scheiterte dieses unerwartet an einer zweiten Finanzierungsrunde. „Auch wenn man uns damals nicht die Finanzierung gewährte, hatten wir eine Menge gelernt. Denn an guten, qualifizierten Bewerbern, die bei uns arbeiten wollten, hatte es uns nie gemangelt. Uns war klar: Intuitiv waren wir auf dem richtigen Weg und die Menschen hatten eine große Motivation, sich bewusst bei uns zu bewerben“, so Max Schmietendorf.

Tobias Zulauf kannte er damals schon und es bestand ein reger Austausch zwischen den beiden, vor allem über das Thema Mitarbeitergewinnung. Letztlich kam dann alles, wie es kommen sollte: Max Schmietendorf trennte sich von seinem Unternehmen und schloss sich mit Tobias Zulauf zusammen. „Unser Ziel war es, Unternehmen genau dabei zu helfen, was wir schon erreicht hatten: Die richtigen Menschen mit der gleichen Philosophie in ihr Unternehmen zu bringen!“, schließt Tobias Zulauf. 

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