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Frank Ewerle: Die Digitalisierung für Handwerksunternehmen startet bei einer überzeugenden Webseite!

Der Weg von Frank Ewerle als Unternehmer fing als Arbeitnehmer an – er startete seine Agentur neben einer Vollzeitposition in einer großen Bank. Spezialisiert auf die Gewinnung von Kundenkontakten und die Mitarbeiterrekrutierung begriff er aber früh, wie groß die Nachfrage in diesen Bereichen ist. Selbst aus einer Handwerkerfamilie stammend, stieß er schnell auf den Bedarf in der Handwerksbranche. Gerade sie benötigt oft händeringend fähige Facharbeiter – und unterschätzt die Wichtigkeit einer gelungenen Webseite. Aus der anfänglichen Nebentätigkeit wurde so zügig das Hauptbusiness von Frank Ewerle. 

Um gerade für das von der Nachfrage stark dominierte Feld „Social Recruiting“ perfekt aufgestellt zu sein, gelang es Frank Ewerle Anfang 2020, mit der Akquirierung von Paul Schmidt einen der aufstrebenden Social-Media-Marketingexperten in seinem Unternehmen onboarden zu können. Dadurch gelang die perfekte Symbiose aus dem Wissen von Webdesign und Onlinemarketing.

Frank Ewerle hat sich zum Ziel gesetzt, Handwerksunternehmen mit einer optimal performenden Webseite und ergänzendem Onlinemarketing zu unterstützen, dank der sie nicht nur neue Anfragen von kaufkräftigen Zielkunden, sondern auch potenzielle Bewerber für ihre ausgeschriebenen Stellenangebote gewinnen. Um diese Resultate zu erreichen, müssen die Webseite sowie die Werbekampagnen nach marketingpsychologischen Grundsätzen aufgebaut sein, damit sich die Handwerksunternehmen gezielt und effektiv von ihren Konkurrenten abheben. Wie das genau funktioniert, haben Frank Ewerle und sein Team bis ins kleinste Detail ausgetüftelt und für Handwerksunternehmen perfektioniert.

 

Frank Ewerle bei uns im Interview!

Hallo Frank Ewerle, herzlich willkommen im OnlineMarketingMagazin! Dein Team und du habt vor allem mittelständische Unternehmen im handwerklichen Bereich als Zielgruppe. Geht es hier um die Gewinnung von Neukunden oder von Mitarbeitern?

Prinzipiell bieten wir beides an. Jedoch ist die Mitarbeitersuche Thema Nummer eins im deutschen Handwerk. Die Auftragsbücher quillen oft über. Währenddessen fällt es Firmen aber schwer, gute Fachkräfte zu gewinnen – zumindest mit den konventionellen Methoden wie Jobportalen, Tageszeitungen und Co. Hier setzen wir mit unserer Strategie an.

Unsere Methode funktioniert über Social Media. Genauer gesagt machen wir aus einer schlecht performenden und/oder veralteten Webseite einen überzeugenden Webauftritt. Dann ermöglichen wir durch Social-Media-Marketing dem Unternehmen, gute Leute über die sozialen Medien zu finden. Wir konzentrieren uns also praktisch auf Onlinemarketing in Kombination mit der Webseitenerstellung

Frank Ewerle hat über 15 Jahre Erfahrung im Direkt- und Onlinemarketing und hat sich auf Handwerksbetriebe spezialisiert.

Frank Ewerle kennt die Vorurteile der Handwerksfirmen gegenüber der Digitalisierung

Die Themen Webseite und Onlinemarketing sollten eigentlich in der Branche angekommen sein, zumindest theoretisch. Welche Reaktionen gibt es auf euer Angebot?

Die meisten Kunden sagen, dass sie keine Webseite benötigen, weil sie genügend Kunden haben. Spricht man sie auf das Thema Mitarbeiter an, heißt es dann aber meistens: „Das haben wir schon aufgegeben, wir finden keine.“ Wenn potenzielle Mitarbeiter – und darunter oft jene, die nicht aktiv suchen – einfach mal sehen möchten, welche Handwerksunternehmen es gibt, hinterlassen die wenigsten mit einer überzeugenden Webseite einen wirklich positiven Eindruck. Eine Webseite kann Fachkräften beispielsweise vermitteln: „Wow, das ist ein tolles Team! Sieh her, meine Mitarbeiter können das bestätigen!“ Das funktioniert etwa mit Mitarbeiter-Testimonials. 

Genau diese Entwicklung ist bei vielen Unternehmern aber noch nicht angekommen – eine effektive Webseite kann hier Abhilfe schaffen. Dabei ist eine Webseite ein absoluter Gewinn und ich vergleiche diese gerne mit einem Mitarbeiter, der ein einziges Mal ein Gehalt verlangt und rund um die Uhr arbeitet. Außerdem kann eine Webseite viel für die Kunden leisten. Sie kann erste Fragen beantworten, eigenständige Verkaufsgespräche führen und Abschlüsse vorqualifizieren. Wenn die eigene Webseite nicht darauf ausgelegt ist, verzichtest du im übertragenen Sinne also auf einen Mitarbeiter, der rund um die Uhr für eine Einmalzahlung für dich arbeitet. 

„Eine Webseite ist ein absoluter Gewinner und ich vergleiche diese gerne mit einem Mitarbeiter, der ein einziges Mal Gehalt verlangt und rund um die Uhr arbeitet!“

Diese Fehler machen viele

Was machen Handwerksunternehmen, bevor sie sich mit euch in Kontakt setzen, falsch? Gibt es vielleicht Kunden, die „den Sohn, der in Informatik im Gymnasium eine 1 hatte“, jetzt eine Webseite bauen lassen?

Das ist der Klassiker. Oft sprechen handwerkliche Unternehmer davon, dass sie „eine neue Homepage bräuchten“ – wie die Webseite aber genau aufgebaut werden muss und welche Anforderungen wichtig sind, wissen sie nicht. Oft lassen sie dann einfach einen weitläufigen Bekannten oder Verwandten die Webseite bauen, weil der schon Erfahrungen mit Homepage-Baukästen hat.

Auch sehen wir häufig wilde Webseiten und Konstrukte, die vor Jahren gebaut wurden und nie wieder gepflegt wurden. Die Ziele, die zu erreichen und die Probleme, die zu lösen sind, kann diese Art von Webseite natürlich nie bewerkstelligen. Von dem meist darüber hinaus fehlenden Onlinemarketing ganz zu schweigen. Und genau hier setzen wir an. 

Frank Ewerle weiß: Eine Webseite muss immer nach marketing-psychologischen Methoden konzipiert werden, damit sie langfristige Erfolge einbringt.

So läuft die Zusammenarbeit mit Frank Ewerle ab

Wie läuft der Prozess, wenn ihr mit einem neuen Kunden startet? Fangt ihr immer mit der Webseite an oder sind es manchmal nur gewisse Aspekte, die verbessert werden müssen?

Wir machen zunächst eine Bestandsaufnahme, unabhängig davon, ob gerade eine Webseite benötigt wird oder nicht. Wir bringen auch in Erfahrung, welche Vorgeschichte es gibt. Zum Beispiel, ob der Kunde nicht vielleicht schon einen Onlinemarketer in Anspruch genommen hat, der viel versprochen, aber nicht besonders tolle Resultate geliefert hat. Da passiert es oft, dass wir zuerst einmal Boden wiedergutmachen müssen, für die schlechten Erfahrungen mit Marketern aus der Vergangenheit. 

Nach der Bestandsaufnahme erfragen wir die Grundfakten, so zum Beispiel: „Gibt es schon eine Webseite?“ oder „Wie schnell brauchst du Mitarbeiter?“ Meistens ist die Antwort dann „am besten gestern“. Wir nehmen uns anschließend den wichtigsten Punkt aus unserer konzipierten Checkliste heraus – aktuell ist das meistens die Suche nach Mitarbeitern – und dann erstellen wir eine solide Social-Recruiting-Kampagne für die Mitarbeitergewinnung, um schnell den derzeitigen Bedarf zu decken.

Gleichzeitig kommunizieren wir unseren Kunden aber auch, dass das nur eine kurzfristige Lösung ist. In der langfristigen Perspektive wird weit mehr benötigt – da geht es darum,  eine Webseite und eine Marke als Arbeitgeber aufzubauen, um dem Fachkräftemangel deutlich und nachhaltig entgegensteuern zu können. Die Rede ist von effektivem Employer Branding.

Die Kunden von Frank Ewerle können immer auf ihn und sein Team zählen

Ist die Zusammenarbeit bei euch demnach langfristig ausgerichtet oder nur auf ein Projekt bezogen?

Grundsätzlich streben wir mit unseren Kunden eine langfristige Zusammenarbeit an. Alleine schon, um die Webseite und etwaige Onlinewerbekampagnen zu managen und uns um das Hosting zu kümmern. Das wird von unseren Kunden auch sehr gerne angenommen.

Natürlich kommt es aber auch auf den jeweiligen Bedarf an. Wir haben Kunden, die bis zu 10 Mitarbeiter haben und sie benötigen in der Regel nicht durchgehend eine Social-Recruiting-Kampagne. Aber wir haben auch Kunden, die 30 bis 50 Mitarbeiter haben und dementsprechend ist die Fluktuation höher. In diesen Fällen arbeiten wir konstant zusammen, um schon prophylaktisch einen Pool an Bewerbern dauerhaft vorzuhalten.

Frank Ewerle kennt die Strategien, mit denen Handwerksbetriebe planbar mehr Wachstum und Umsatz durch die richtigen Kunden und Mitarbeiter finden.

Diese Resultate können Handwerksfirmen mit Frank Ewerle erwarten

Ihr habt gewiss schon zahlreiche schwierige Projekte in einen Erfolg verwandelt. Hast du Lieblingsprojekte? 

Ja, da gibt es zwei Fälle, an die ich mich immer wieder gern erinnere. Beim ersten handelt es sich um eine Dachdeckerfirma im Saarland, die über ein Jahr lang nach einer Fachkraft gesucht und keine einzige Bewerbung erhalten hat. Wir haben dann im Februar eine Social-Recruiting-Kampagne gestartet – und sie haben innerhalb von drei Tagen vier Bewerber erhalten und kurz danach bereits den ersten neuen Mitarbeiter einstellen können.

Das funktioniert, weil wir auch Menschen ansprechen, die gar nicht auf Jobsuche sind. Sie haben zwar eine Stelle, fühlen sich dort aber nicht so wohl oder suchen nach der nächsten Herausforderung. Mich hat das richtig gefreut, ein so tolles 12-köpfiges Team voranzubringen. Die Firma hat jetzt eine völlig andere Sicht auf Onlinemarketing.

„Wir sprechen auch Menschen an, die gar nicht auf Jobsuche sind. Sie haben zwar eine Stelle, fühlen sich aber nicht so wohl oder suchen nach der nächsten Herausforderung!“

Die Webseite muss ein Unternehmen optimal repräsentieren

Und wie ist die Geschichte bei dem zweiten Fall?

Beim zweiten Fall handelt es sich um ein Unternehmen mit circa 30 bis 35 Mitarbeitern in der Metallbau-Sparte. Wir haben uns um die Webseite gekümmert. Die war davor richtig veraltet und nicht auf mobile Zugriffe optimiert. Damit verpasst man bereits sehr viele Besucher – denn fast 70 Prozent aller Menschen kommen mittlerweile mobil auf Webseiten.

Heute haben sie eine repräsentative Webseite, bei der man sich wirklich gut informieren kann. Sie haben in der Kooperation mit uns mehrere Schwächen ausgemerzt. Sie präsentieren sich optisch jetzt viel besser und können die gute Arbeit, die sie auf der Baustelle leisten, auf den Punkt darstellen.

Das Wichtigste ist aber, dass sich jeder potenzielle Bewerber auf der Webseite ein Bild davon machen kann, wie das Team der Firma eigentlich aussieht. Wir haben Fotos, die einen richtigen Teamspirit darstellen. Gemeinsames Grillen nach einem abgeschlossenen Projekt, Fotos von der Arbeit und von den Kollegen machen einen tollen Eindruck, der zu einer Bewerbung ermutigt. Und das Resultat ließ nicht lange auf sich warten. Die ersten Bewerber fanden den Weg über die Webseite zu unserem Kunden.

Frank Ewerle kommt aus einer Handwerkerfamilie. Sein Vater und Großvater waren beide Schreiner und schon als Kind war er fast jede Woche in der Werkstatt seines Großvaters.

Darauf sollten Handwerksunternehmen bei der Wahl der Agentur achten

Mittlerweile gibt es viele junge Einsteiger in der Branche, die mit einer Social-Media-Agentur starten. Was würdest du Unternehmen raten, wenn es um die Wahl der richtigen Agentur geht?

Grundsätzlich ist es ja absolut legitim, sich im Bereich Social-Media zu versuchen. Für mich sind schwarze Schafe Anbieter, die ihren Kunden Versprechungen machen, aber auf keine einzige Referenz verweisen können. Wenn man Versprechungen macht, muss der Hintergrund stimmen. Wir treten entschieden gegen die Menschen auf, die nach dem Motto „Fake it, till you make it“ große Zusagen machen, ohne selbst bereits etwas geleistet zu haben. Diese Unternehmer hinterlassen dann oft verbrannte Erde, die wir wieder fruchtbar machen müssen.

Die Story von Frank Ewerle

Wie bist du in die Branche gekommen? Welchen Hintergrund hast du?

Ich komme aus einer Handwerkerfamilie. Mein Opa und mein Vater waren beide Schreiner und ich war als Kind fast jede Woche in der Werkstatt meines Großvaters. Für mich stiftet das deutsche Handwerk einen enormen Mehrwert für die Gesellschaft, dazu kommt eine persönliche Verbindung zur Branche. 

Selbst gestartet bin ich in der IT-Abteilung einer großen Bank. Das war mein Leben lang mein einziger Arbeitgeber, ich war 19 Jahre dort tätig. Ich habe mich um alles vom IT-Sektor bis hin zum Wertpapiergeschäft gekümmert. Parallel habe ich seit Anbeginn des Internets in Deutschland – also Mitte der 90er – Webseiten gebaut. Ich habe die Materie verfolgt und mitgemacht, von HTML-Anfängen bis hin zu modernen Content-Management-Systemen. 

Aus seinem zu Beginn nebenberuflichen Unternehmen wurde später sein Hauptbusiness. Dabei macht ihm besonders die Arbeit mit der Handwerksbranche wahnsinnigen Spaß.

So fand Frank Ewerle seinen Weg zum eigenen Unternehmen

Wie kamst du dann von deinem Job in der Bank zu deinem heutigen Business?

Es wurde letztlich so viel mehr daraus, dass ich nebenberuflich ein Geschäft aufbauen wollte. Das war zu Beginn nicht geprägt von der Idee, dass ich das später einmal ausschließlich machen möchte oder ein Team aufbauen will, sondern einfach, weil es mir Spaß gemacht hat und ich einen Wert stiften konnte. Die Nachfrage war allerdings so hoch, dass ich mich zügig dazu entschieden habe, das Neben- zu meinem Hauptbusiness zu machen. Schließlich konnte ich mit meiner Tätigkeit unglaublich vielen Menschen helfen. Durch den Bezug zur Handwerksbranche kamen dann immer mehr Anfragen in dem Sektor und so kam es schrittweise zu der Spezialisierung auf Handwerksbetriebe. 

Heute macht mir gerade die Arbeit mit der Handwerksbranche Spaß. Denn das ist eine Sparte, die noch einige Berührungsängste mit dem Thema Onlinemarketing hat und sich leider schon in manchen Fällen mit schlechten Anbietern die Finger verbrannt hat. Wir haben es uns daher zur Aufgabe gemacht, den Fachbetrieben zu zeigen, was gutes und effizientes Onlinemarketing ist. Und es freut uns immer wieder, Kunden aus dem negativen Blickwinkel in einen positiven zu führen. Das gibt wirklich etwas zurück.

Täglich neuen Input erhalten – das ist Frank Ewerle wichtig

Du selbst nimmst auch Coachings in Anspruch. Was ist dein Ziel dahinter?

Ich lasse mich gerne von den unterschiedlichsten Menschen inspirieren, sowohl persönlich als auch geschäftlich. Deshalb suche ich mir bewusst immer wieder Mentoren und buche Coaching-Programme, einerseits, um mich als Unternehmer weiterzuentwickeln, aber auch, um an meiner Persönlichkeit zu arbeiten. Meiner Meinung nach kann man nur so der Unternehmerrolle langfristig und nachhaltig optimal nachkommen.

„Du kannst nur dann deiner Unternehmerrolle langfristig optimal nachkommen, wenn du dich konstant in deiner Persönlichkeit und als Unternehmer coachen lässt!“

Außerdem bilde ich mich täglich über verschiedene Lernplattformen weiter. Diese Zeit nehme ich mir bewusst, um jeden Tag neuen Input zu bekommen. Onlinemarketing ist ein dynamisches Feld und es braucht viel Disziplin, stetig auf dem neuesten Stand zu sein. Aber gerade weil es so vielfältig und abwechslungsreich ist, macht es mir einfach Spaß. Und das merkt auch der Kunde.

Frank Ewerle und sein Ausblick in die Zukunft der Handwerksbranche

Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran, natürlich auch in der Handwerksbranche. Wie schätzt du diese Entwicklung in der Branche in den kommenden Jahren ein?

Die eigentlichen Produkte werden natürlich nicht digitalisiert werden. Anders sieht es bei den Arbeitsschritten bis hin zur Fertigung aus. Das klingt zwar böse, aber nur die Firmen werden überleben, die alle manuellen Prozesse bis hin zur Fertigstellung des Produkts zumindest halb-automatisieren, besser noch völlig automatisieren. Wir werden bei der Erstellung und der Beratung rund um Webseiten, bei der Vorqualifizierung und dem Bewerbungsprozess allgemein dabei helfen können.

Die Branche hat erkannt, dass es Zeit wird, das Thema Digitalisierung ernst zu nehmen. Aber sie müssen genau jetzt damit anfangen und sich nicht in Details verlieren. Deshalb fangen wir immer dort an, wo der Schuh am meisten drückt und fahren dann von dort aus fort, langsam aber sicher.

Du bist Inhaber eines Handwerksbetriebs und möchtest dank einer performenden Webseite und optimalen Onlinemarketing-Methoden konstant Mitarbeiter und Kunden gewinnen?