Performance Hotel: Wie die Hotelwebsite zur Umsatzmaschine wird 0 652

Mit ihrer Agentur Performance Hotel haben sich Alexander Laubner und Steve Heinecke auf das Hotelgewerbe spezialisiert. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Gewinnung von Gästen und Mitarbeitern. Dass Performance Hotel im zweiten Lockdown gegründet wurde, wollen die beiden durchaus als Zeichen verstanden wissen. Das Motto der Agentur lautet: direkt. Es gilt sowohl für die Gewinnung von Wunschgästen, als auch für die Suche nach dem richtigen Personal. Wie das funktioniert, haben uns Alexander Laubner und Steve Heinecke näher erklärt.

Das Hotelgewerbe steht seit längerer Zeit vor großen Herausforderungen: Die Betriebskosten steigen mit den Energiepreisen, es fehlt an Mitarbeitern und große Plattformen schmälern durch ihre Provisionen zusätzlich den Gewinn. Die Corona-Pandemie hat die Schwierigkeiten noch verschärft. Zum einen mussten die Hotels im Lockdown schließen und die Reisemöglichkeiten waren eingeschränkt. Zum anderen sahen die Mitarbeiter in ihrem Beruf keine Perspektive und wanderten in andere Branchen ab. „Wenn die Hotels ihre Probleme langfristig lösen möchten, müssen sie sich nach neuen Strategien umsehen“, sagt Alexander Laubner. Gemeinsam mit seinem Partner Steve Heinecke hat Alexander Laubner Performance Hotel gegründet. Die Agentur stützt sich auf aktuelle Methoden des Performance-Marketings, um die Hotels für neue Mitarbeiter interessant zu machen und die Website in eine Umsatzmaschine umzuwandeln.

Alexander Laubner und Steve Heinecke von Performance Hotel kommen selbst aus der Hotelbranche. Sie kennen die Bedingungen und wissen um die Herausforderungen, weil sie viele Jahre für das Marketing großer Hotels verantwortlich waren. Die Methoden, die sie dabei entwickelten, überzeugten auch während der Corona-Krise. Die Hotels, in denen Alexander Laubner und Steve Heinecke zu damaliger Zeit arbeiteten, erwirtschafteten mit ihren digitalen Marketing-Strategien auch während der Krise überlebenswichtigen Umsatz bei sehr guten Return-Quoten, während der Großteil der Branche zu dieser Zeit ihr Marketingbudget nahezu komplett heruntergefahren hatte. Mit der Gründung ihrer Agentur Performance Hotel möchten Alexander Laubner und Steve Heinecke ihre Strategie der gesamten Branche zugänglich machen. Es geht um ein direktes Marketing, das die Hotels von Buchungsplattformen unabhängig macht. Es geht zudem um eine direkte Ansprache potenzieller Mitarbeiter, denen man sich als attraktiver Arbeitgeber präsentiert.

Alexander Laubner und Steve Heinecke von Performance Hotel
Alexander Laubner und Steve Heinecke sind Marketing-Experten und die Gründer von Performance Hotel.

Kurz gefragt: Alexander Laubner und Steve Heinecke über den Mitarbeitermangel, ihre Direct-first-Strategie und die Umstände bei der Gründung ihres Unternehmens

Alexander Laubner und Steve Heinecke, herzlich willkommen im OnlineMarketingMagazin. Der Mitarbeitermangel ist in vielen Branchen ein Problem. Warum trifft es die Hotels besonders hart? Und was kann man dagegen tun?

Steve Heinecke: Man sollte der Sache nüchtern ins Auge sehen. Die Arbeitsbedingungen sind in der Hotelbranche nicht ideal. Die Mitarbeiter haben lange Arbeitstage in wechselnden Schichten. Die Tätigkeit ist zudem körperlich anstrengend. Über die Bezahlung müssen wir nicht reden. Bei der gegenwärtigen Situation auf dem Arbeitsmarkt eröffnen sich den Leuten neue Möglichkeiten. Und viele wandern dann in andere Branchen ab. Auf der anderen Seite haben sie sich für ihren Beruf entschieden, weil sie gern in einem Hotel arbeiten. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Hotel immer eine ganz eigene Atmosphäre hat. Genau da muss man ansetzen und die positiven Aspekte betonen. Das Hotel sollte sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und sein Umfeld bewusst für die Werbung von Mitarbeitern einsetzen. Und auch wenn man den Schichtdienst nicht abschaffen kann, werden sich die Arbeitsbedingungen verbessern müssen.

Performance Hotel setzt auf mehr Direktgeschäft

Ihr verfolgt mit Performance Hotel etwas, das ihr Direct-first-Strategie nennt. Was verbirgt sich hinter dem Begriff?

Alexander Laubner: Wir sind davon überzeugt, dass die eigene Website die Basis für das Geschäft sein sollte. Das Marketing muss so angelegt sein, dass es die Gäste zur Buchung auf die Website führt.

„Wer komplett auf große externe Plattformen setzt, macht sich nicht nur davon abhängig, er betreibt mit seinem Marketing auch noch Werbung für das Portal.“

Das kann nicht sinnvoll sein und deswegen stärken wir mit Performance Hotel den direkten Umsatz unserer Kunden. Wir machen die Website zur Umsatzmaschine.

Ihr habt Performance Hotel mitten im zweiten Lockdown gegründet. Wolltet ihr ein Zeichen setzen oder war es einfach Courage?

Steve Heinecke: Es ging durchaus darum, mit Performance Hotel ein Zeichen zu setzen. Ich war zu der Zeit zu einer Tagung in Berlin eingeladen, bei der es sich um die Probleme der Hotelbranche drehte. Es wurde viel geredet und mir fiel irgendwann auf, dass „unser“ Hotel die Probleme bei den Buchungen und der Mitarbeitergewinnung gar nicht hatte. Das legte den Schluss nahe, dass unsere Methoden hervorragend funktionierten. Wir wollten sie aus diesem Grund branchenweit zur Verfügung stellen. Uns war schon klar, dass wir uns im stärksten Sturm beweisen mussten. Also haben wir losgelegt.

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content.

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