
Dieser Kurssprung ermöglicht es dem Bitcoin, sich aus einer relativ begrenzten Handelsspanne zu befreien. Nach dem Wiederwahl-Erfolg von Donald Trump als US-Präsident erlebte die Kryptowährung einen deutlichen Anstieg, hielt sich jedoch seit Mai überwiegend in der Nähe von 100.000 Dollar. Trumps Unterstützung für Kryptowährungen hat die Marktteilnehmer dazu veranlasst, auf regulatorische Erleichterungen im Handel mit diesen riskanten Vermögenswerten zu spekulieren, was den Wert des Bitcoins seit November um rund 75 Prozent steigern ließ.
In den letzten Tagen haben sich die Spekulationen über eine regulatorische Lockerung in den USA verstärkt. Timo Emden von Emden Research hebt in diesem Zusammenhang die bevorstehende „Crypto Week“ hervor, während der bedeutende gesetzgeberische Entscheidungen getroffen werden, die den Krypto-Markt nachhaltig beeinflussen könnten. Die Aussicht auf eine gelockerte Regulierung dürfte den Appetit auf risikoreiche Anlagen weiterhin beflügeln, so Emden, der auch auf die politisch priorisierte Rolle von Bitcoin unter Trumps Führung im Rahmen der „Kryptowoche“ hinweist.