In fünf Schritten einen eBay-Shop eröffnen 0 402

Einen eigenen Onlineshop zu eröffnen, ist der Traum vieler Menschen. In der heutigen Zeit der Digitalisierung ist dies sogar einfacher als jemals zuvor! Ein eigenes Online-Business erlaubt nicht nur ein attraktives Einkommen in einer selbstständigen Tätigkeit zu generieren, sondern bringt auch zahlreiche weitere Vorteile mit sich. Dazu gehört beispielsweise die freie Einteilung der Arbeitszeit, ortsunabhängiges Arbeiten und das Verfolgen der eigenen Interessen.
In fünf Schritten einen eBay Shop eröffnen

Viele Menschen sind nach der ersten Recherche jedoch schnell ernüchternd und nicht selten wird die Idee des eigenen Onlineshops schon wieder verworfen, bevor sie überhaupt eine Chance hatte. Zwar ist es so, dass im Prinzip jeder einen Onlineshop eröffnen kann und dafür keine Vorkenntnisse nötig sind – ohne sich gründlich in die Materie hineinzuarbeiten geht es allerdings nicht. Denn wer einen Onlineshop führen und beispielsweise einen eBay-Shop eröffnen möchte, der muss sich nicht nur überlegen, welches Produkt er auf dem Markt verkaufen möchte. Auch die Frage nach dem passenden Shop-System, einem geeigneten Bezahl-Service, Datenschutzrichtlinien, Versandmethoden und viele weitere Fragen müssen geklärt werden, wenn man einen eBay-Shop eröffnen möchte.

eBay-Shop eröffnen und in nur kurzer Zeit zum eigenen Onlineshop kommen

All diese Fragen können jedoch übersprungen werden, wenn man auf ein bewährtes Onlineshop-System zurückgreift, das bereits alle Komponenten mit einschließt: eBay. Die Online-Plattform hat sich weltweit einen Namen gemacht und gehört zu den größten und bekanntesten Verkaufsplattformen überhaupt. Hier kann sich jeder einen Account erstellen, einen eBay-Shop eröffnen und Produkte aus allen erdenklichen Nischen verkaufen.

So einfach geht’s

1. Schritt: Account anlegen

Wer einen eBay-Shop eröffnen möchte, der muss sich zunächst ein Verkäufer-Konto auf eBay anlegen. Hierbei muss man seine Kontaktdaten eingeben, seine Identität bestätigen und die Kontoverbindung hinterlegen. Dies ist unerlässlich, da bei eBay natürlich bestimmte Gebühren anfallen, wodurch eBay Geld verdient. Welche Gebühren und Provisionen gültig sind, erfährt man auf der jeweiligen Seite.

2. Schritt: Bei PayPal anmelden

Im zweiten Schritt sollte man sich unbedingt bei dem Online-Zahlungsservice PayPal anmelden, sofern man dort noch keinen Account hat. PayPal ist der beliebteste Zahlungsdienst-Anbieter und wird auf eBay weltweit am meisten genutzt. Wer kein PayPal hat, der hat somit einen klaren Nachteil gegenüber der Konkurrenz. Die Anmeldung bei Paypal hat dabei aber nichts mit eBay zu tun, sondern läuft separat ab. Am Ende wird der Account dann aber mit dem eBay-Konto verknüpft.

3. Schritt: eBay-Shop auswählen

Im Anschluss wählt man aus, welche Art von Shop für das E-Commerce-Business genutzt werden soll. Unterschieden wird hier zwischen Basis-Shop, Top-Shop und dem sogenannten Premium-Shop. Die Leistungsumfänge unterscheiden sich je nach Shop, womit natürlich auch die Gebühren entsprechend unterschiedlich ausfallen. Die monatlichen Kosten eines eBay-Shops betragen deshalb zwischen 25 und 200 €. Dabei handelt es sich jedoch nur um die Grundgebühr des eBay-Shops. Hinzu kommen noch die Provisionen für die Verkäufer. Da man sich bei einem eBay-Shop aber alle anderen Schritte sparen kann, lohnt sich diese Investition auf jeden Fall. Welche Art von Shop für das eigene Vorhaben am besten geeignet ist, lässt sich mit dem sogenannten eBay-Gebührenrechner ganz einfach ermitteln. Und dies ist zusätzlich ein wichtiger Schritt, wenn man einen eBay-Shop eröffnen möchte.

4. Schritt: eBay-Shop eröffnen und einrichten

Jetzt kann es losgehen! Im vierten Schritt wird dann der eigene eBay-Shop eingerichtet und mit verschiedensten Artikeln ausgestattet. Hierbei ist es wichtig, aussagekräftige und möglichst attraktive Bilder zu verwenden, welche die Produkte im eigenen eBay-Shop präsentieren. Anschließend muss ein Preis ausgewählt werden, wobei man hier zwischen einem Auktions- oder einem Festpreisangebot unterscheidet.

Bei dem Festpreis handelt es sich – wie der Name bereits verrät – um einen festen Preis, für den das Produkt angeboten wird. Anders als bei anderen Shops können Käufer hier jedoch eine Anfrage auf einen etwaigen Preisnachlass senden. Während der Auktion kann ein unterschiedlicher Startpreis eingestellt werden, sodass Artikel bei einem Preis von einem Euro starten oder ein höherer Preis im Vorhinein vom Verkäufer festgelegt wird. Zudem kann man einen Mindestpreis für die Auktion festlegen, sodass die Auktion zwar augenscheinlich bei nur einem Euro startet, der Artikel unter einer bestimmten Geldsumme jedoch nicht verkauft wird.

5. Schritt: Erfolgreich verkaufen

Wer es geschafft hat den eBay-Shop zu eröffnen und sein erstes Produkt zu verkaufen, der sollte jetzt unbedingt den Fokus darauf richten, den Kunden in höchstem Maße zufriedenzustellen. Das bedeutet unter anderem, dass die Ware so bald wie möglich sicher verschickt werden sollte. Danach lohnt es sich, dem Kunden eine positive Bewertung zu geben. In den meisten Fällen ist der Kunde zufrieden und gibt daraufhin ebenfalls eine positive Bewertung ab.

Gerade aufgrund der Bewertungsfunktion ist es auf eBay leicht, sich einen Namen zu machen. Je mehr positive Bewertungen ein Onlineshop hat, desto attraktiver ist er auch für neue potentielle Käufer. Genauso schnell kann der Ruf hier jedoch auch zunichtegemacht werden, weshalb das höchste Gebot bei einem eigenen eBay-Shop ist, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Dies gilt aber im Prinzip nicht nur auf eBay, sondern in allen Bereichen des Vertriebs.

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim OnlineMarketingMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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