Virtuelle Events: Was sie ausmacht und wie man sie am besten plant 0 381

Die Coronavirus-Pandemie hat Unternehmen auf der ganzen Welt dazu gezwungen, umzudenken und sich an die neue Realität anzupassen. Eine der größten Veränderungen ist die Art und Weise, wie Unternehmen Events abhalten. Virtuelle Events sind mittlerweile die Regel und nicht mehr die Ausnahme. Wir verraten woran das liegt und was man bei der Planung beachten sollte.
virtuelle Events

Unternehmen steigen immer häufiger auf virtuelle Events um, um beispielsweise ihre Mitarbeiter zu motivieren oder neue Produkte zu promoten. Das liegt häufig an den zahlreichen Vorteilen, die virtuelle Events bieten.

Die Vorteile von virtuellen Events

Die meisten Unternehmen nutzen bereits virtuelle Events, um ihre Kunden zu erreichen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. In jedem Fall ermöglichen es Unternehmen, ihre Marke stärker in den Fokus zu rücken und das Geschäftsleben der Kunden mit einzubeziehen. Ein virtuelles Event kann viele verschiedene Formate annehmen. Es kann eine Präsentation sein, bei der Inhalte über einen bestimmten Zeitraum hinweg vermittelt werden. Oder es kann eine Diskussion sein, in der verschiedene Experten über ein bestimmtes Thema sprechen. Ein weiteres beliebtes Format sind Roundtables, bei denen mehrere Experten unterschiedliche Aspekte eines Themas diskutieren.

Virtuelle Events können sowohl online als auch offline stattfinden. Wenn sie online stattfinden, können die Teilnehmer dem Event über verschiedene Kanäle folgen – etwa per Webcast oder Live-Streaming. Wenn die Veranstaltung offline stattfindet, findet sie in der Regel in realer Zeit statt, aber die Teilnehmer können sie dennoch auch online verfolgen. Ein weiterer Vorteil von virtuellen Events ist, dass sie die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kunden vereinfachen. Zudem können durch virtuelle Events Unternehmen ihre Marke ins rechte Licht und ihr Geschäftsleben stärker in den Fokus rücken.

Die Nachteile 

Viele Unternehmen nutzen zwar virtuelle Events, um mit ihren Kunden zu kommunizieren. Allerdings gibt es hierbei auch einige Nachteile, die damit verbunden sind. Zum einen ist es für viele Menschen sehr schwierig, sich in einer virtuellen Konversation zu entspannen. Viele Menschen haben Angst davor, etwas Falsches zu sagen oder unhöflich zu wirken. Des Weiteren kann es bei virtuellen Events sehr schwierig sein, die emotionale Reaktion der anderen Teilnehmer richtig einzuschätzen. Dies kann insbesondere dann problematisch sein, wenn es um kontroverse Themen geht. Ein weiterer Nachteil von virtuellen Events ist, dass sie keine reale soziale Interaktion mit dem Rest der Welt ermöglichen. Während eines normalen Meetings können die Teilnehmer besser Kontakte knüpfen und neue Freundschaften schließen, wenn sie wirklich beisammen sitzen. Bei einem virtuellen Meeting ist dies nur schwer möglich.

Wie man erfolgreiche virtuelle Events plant

Erfolgreiche virtuelle Events müssen gut geplant werden, damit es keine negativen Auswirkungen auf das Unternehmen hat. Um ein erfolgreiches virtuelles Event zu planen, sollte Folgendes beachtet werden:

  1. Für die Vorbereitung des Events sollte man sich genügend Vorlaufzeit einplanen.
  2. Die Identifizierung der Zielgruppe und des Aufenthaltsorts der Teilnehmer ist sehr wichtig.
  3. Man sollte einen Plan für die Durchführung des Events entwickeln. Offene Fragen sollten mit den Teilnehmern vor dem Start des Events geklärt werden.
  4. Enorm wichtig ist, dass das System, mit dem das Event abgehalten wird, funktioniert und dass alle notwendigen Voraussetzungen für die Teilnahme an dem Event geschaffen wurden.
  5. Man sollte sicherstellen, dass ausreichend Zeit da ist, um auf eventuelle Fragen der Teilnehmer zu reagieren und diese zu beantworten.
  6. Ein erfolgreiches virtuelles Event hängen vor allem von der Qualität der Interaktion der Teilnehmer ab.

Warum virtuelle Events immer beliebter werden

Virtuelle Events sind eine großartige Möglichkeit, um mit Kunden und Geschäftspartnern in Kontakt zu bleiben. Unternehmen können ihre Marke auf eine neue Art und Weise präsentieren und ihren Kunden ein einzigartiges Erlebnis bieten. Virtuelle Events sind auch sehr kostengünstig und können in kürzester Zeit organisiert werden. Viele Unternehmen haben erkannt, dass solche Events eine großartige Ergänzung zu ihrer Marketing-Strategie sind. Sie sind interaktiv, können leicht personalisiert werden und bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Teilnehmer. Virtuelle Events sind auch eine großartige Gelegenheit, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu bleiben.

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim OnlineMarketingMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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