Bittel lächeln – Tipps für ein perfektes Instagram Profilbild 0 841

Ohne Social Media-Plattformen ist die Welt kaum mehr vorstellbar. Sowohl im Privaten als auch im geschäftlichen Bereich geht ohne Instagram-Konto nichts. Damit der Account potenziellen Followern und Kunden auffällt, kommt es auf das perfekte Profilbild an. Wir erklären, wie es geht und geben Tipps für das perfekte Aushängeschild.
Instagram Profilbild

Das Profilbild ist das erste, was User im Instagram Feed sehen. Wer auf sich oder auf sein Unternehmen aufmerksam machen möchte, muss dementsprechend einen Blickmagneten etablieren, der sich deutlich aus der Masse abhebt. Nur so weckt ein Konto Interesse und zieht zusätzliche Nutzer an. Der beste Content nutzt wenig, wenn sich niemand auf den Online-Auftritt verirrt. Zudem soll ein gutes Instagram Profilbild nicht nur einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sondern auch gleichzeitig Vertrauen ausstrahlen.

Sehr einfach haben es an dieser Stelle Unternehmen mit einem prägnanten Logo. Dieses ist auch als Profilbild für Instagram ideal. Wichtig ist dabei lediglich, dass das Logo an das Format des sozialen Netzwerks angepasst wird. Hier sollte bedacht werden, dass die 110 x 110 Pixel großen Bilder im Rundformat angezeigt werden. Demensprechend muss das Logo so zentriert sein, dass es trotz der starken Rundungen vollständig zu sehen ist. Das gilt im Übrigen auch für klassische Profilbilder mit Gesichtern.

6 Tipps für ein perfektes Instagram-Profilbild

1. Eine gute Kamera verwenden

Auch wenn sich mit Photoshop und Co. viel aus jedem Bild herausholen lässt, ist die Kamera der limitierende Faktor eines gelungenes Instagram Profilbilds. Selbst Bilder mit geringer Auflösung wie Instagram-Profilfotos sollten nicht mit einer schlechten Kamera gemacht werden. Im Idealfall kommt eine digitale Spiegelreflex- oder Systemkamera zum Einsatz.

Diese punktet mit Wechselobjektiven und zahlreichen Einstellungen zum optimieren bei nahezu allen Lichtverhältnissen. Wer an dieser Stelle ein wenig Geld in die Hand nehmen möchte, kann auch einen Profi-Fotografen beauftragen. Gute Fotos sind mit ein wenig Know-how aber auch mit einer hochwertigen Smartphone-Kamera möglich. Dazu braucht es allerdings das perfekte Licht.

2. Perfektes Licht gleich perfektes Instagram Profilbild

Ob mit dem Smartphone oder einer Systemkamera – ein optimales Ergebnis gibt es nur mit gutem Licht. Nur so werden alle Bereiche des Bildes optimal ausgeleuchtet. Das schärft die Konturen, bringt Kontraste ein und sorgt für eine ausgeglichene Farbgebung beim Instagram Profilbild. Ideal sind Fotos unter freiem Himmel, da das natürliche Licht wie eine Softbox im Fotostudio wirkt.

Werden die Bilder dennoch in Innenräumen aufgenommen, empfiehlt sich eine gleichmäßige Ausleuchtung von allen Seiten, damit es zu keiner starken Schattenbildung kommt. Die Verwendung von Softboxen sorgt zudem für weiche Übergänge statt harter Schlagschatten.

3. Auf dem Instagram Profilbild Gesicht zeigen

Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen, dass das menschliche Gehirn auf Gesichter programmiert ist. Wir sind darauf gepolt, Gesichter zu erkennen, in ihnen zu lesen und uns daran zu erinnern. Wer mit seinem Instagram Profilbild privat oder geschäftlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen möchte, muss sein Gesicht zeigen. Und das gerade bei Instagram in der richtigen Größe.

Der häufigste Fehler besteht darin, dass das Gesicht durch das Zeigen von „zu viel Oberkörper“ nicht im Fokus steht. Das perfekte Instagram Profilbild zeigt das Gesicht, den Hals und lediglich einen Teil der Schulter. Wichtig: Um die Blicke der Nutzer bzw. Kunden anzuziehen, ist ein sympathisches Lächeln Pflicht – am besten mit Zähnen.

4. Mit dem Winkel experimentieren

Jeder Mensch hat seine Schokoladenseite. Die Aufgabe in den sozialen Medien ist es, diese Schokoladenseite hervorzubringen. Die meisten Instagram Profilbilder sind jedoch einfache Schnappschüsse. Häufig frontal, was sowohl von der Perspektive her als auch im Hinblick auf die Beleuchtung nicht optimal ist.

Für das perfekte Bild bietet es sich daher an, verschiedene Winkel auszuprobieren. Tipp: Die verschiedenen Bilder sollten von anderen Menschen gegengecheckt werden, um das perfekte Portrait zu finden. Wir selbst sind zu voreingenommen, um unsere Schokoladenseite selbst zu bestimmen.

5. Den optimalen Hintergrund für das Instagram Profilbild wählen

Auch wenn das Gesicht bei Instagram im Vordergrund steht, ist der Hintergrund alles andere als unwichtig. Der Hintergrund auf dem Instagram Profilbild darf auf der einen Seite nicht vom Gesicht ablenken, sollte aber auch gleichzeitig zum Outfit passen. Selbst die Farbgebung ist wichtig.

Hier bestätigt eine Untersuchung sogar, dass die Farbe Blau bei Instagram-Profilbildern die optimale Wahl ist. Eine Analyse von rund 8 Millionen Bildern zeigt, dass Profilbilder mit dominanten Blautönen im Hintergrund gut 24 Prozent mehr Likes bekommen. Dieser Effekt lässt sich auch auf das Profilbild übertragen.

6. Bildnachbearbeitung ist Pflicht

Nach der Pflicht kommt die Kür. Im Fall des Instagram Profilbilds ist das die Bildnachbearbeitung per Software. Welche Korrekturen notwendig sind, hängt vom Einzelfall ab. Hier bietet sich etwa die Retusche von Hautunreinheiten oder kleineren Makeln an.

Bearbeitungsschritte, die aus jedem Instagram Profilbild mehr herausholen sind vor allem das Erhöhen der Farbsättigung als auch das leichte Steigern des Kontrasts. Gerade bei quadratischen bzw. gerundeten Bildern lässt sich der Fokus des Betrachters durch einen Vignetten-Effekt zudem bewusst auf das Gesicht lenken. Der Vignetten-Effekt sollte allerdings nur leicht sein.

Das perfekte Bild ist kein Hexenwerk

Um sich durch ein Instagram Profilbild optimal zu platzieren, braucht es nicht unbedingt einen Profifotografen. Schon die Umsetzung unserer sechs Tipps reicht aus, um deutlich mehr aus jedem Portrait für die sozialen Netzwerke herauszuholen.

Letzter ArtikelNächster Artikel
Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.