Walter Weber: Smarte Marketing-Basics für Fotografen und Videografen 1 5873

Walter Weber ist Filmemacher und Marketing-Experte. Er weiß aus eigener Erfahrung, welchen Effekt eine smarte Marketing-Strategie auf den Erfolg als Fotograf und Videograf haben kann. Daher hat er ein Coaching-Programm für seine Branche entwickelt. Darin zeigt er den Teilnehmern, wie sie mehr Sichtbarkeit und damit mehr Umsätze für ihr Geschäft erzielen können. 

Mit Fotos kann man einmalige Augenblicke festhalten und emotionale Geschichten erzählen. Was für Kunden oftmals Erinnerungsstück und Kunstwerk zugleich ist, hat für Fotografen und Videografen vor allem mit Handwerk und Technik zu tun, weiß Walter Weber. Die Branche wandelt sich ständig und wer immer die beste Dienstleistung anbieten möchte, muss sich laufend weiterbilden. Eine Sache geht dabei leider sehr oft unter, weiß Marketing-Experte Walter Weber: die Auseinandersetzung mit dem richtigen Marketing und der Preisgestaltung. Der Filmemacher sieht das Ergebnis dieses Mangels häufig in der eigenen Branche. Viele erstklassige Foto- und Videografen müssten „von der Hand in den Mund leben“, heißt, dass sie das, was sie einnehmen, vollständig in Lebenshaltungskosten fließt. 

Genau das möchte Walter Weber gerne ändern. Der renommierte Filmemacher, der selbst bereits mehr als 100 Filmprojekte realisiert hat, unterstützt seine Branchen-Kollegen mit einer smarten Marketing-Strategie dabei, mehr Kunden zu gewinnen. Dafür hat er ein eigenes Coaching-Angebot für Fotografen und Videografen auf die Beine gestellt, bei dem die nachhaltige Auftragsgewinnung im Fokus steht. „Es geht darum, dass sie mehr Aufträge erhalten und bessere Preise erzielen, sodass sie regelmäßig höhere Umsätze machen“, erklärt Marketing-Profi Walter Weber sein Konzept. 

Walter Weber unterstützt Fotografen und Videografen beim Marketing

Die Zielgruppe von Walter Weber ist so unterschiedlich wie die kreative Branche selbst. Auf der einen Seite stehen die professionellen Fotografen und Videografen, die gerne fünfstellige Umsätze erzielen wollen. Auf der anderen Seite stehen nebenberufliche Fotografen, die zwischen 10.000 und 20.000 Euro im Jahr verdienen wollen. Der Marketing-Experte kann mit seinem Beratungs-Angebot beiden Gruppen helfen, weil sie eine Gemeinsamkeit haben: „Am Ende dreht es sich bei allen darum, dass sie mit ihrer Leidenschaft ordentlich Geld verdienen.“ Trotzdem hat Walter Weber einige Anforderungen an seine Kunden. Mindestens sollten die Teilnehmer zum Beispiel die Grundlagen des fotografischen Handwerks beherrschen. „Was ich nicht erwarte, sind Kenntnisse über die wirtschaftlichen Zusammenhänge“, ergänzt der Marketing-Profi. 

Walter Weber
Laut der Expertenmeinung von Walter Weber kommt Marketing in seiner Branche häufig viel zu kurz.

Genau an diesem Punkt setzt sein Coaching an. Walter Weber weiß, dass Marketing in seiner Branche noch immer eher ein Tabu-Thema ist. Dem gesamten geschäftlichen Aspekt käme zu wenig Aufmerksamkeit zu. Das führt auch schnell zu Missverständnissen, die dem Fotografen am Ende teuer werden könnten, wie Weber erklärt: „Viele Fotografen und Videografen glauben, dass sich Qualität von allein durchsetzt und kümmern sich nicht aktiv um neue Kundschaft.“ Laut Walter Weber gibt es auch Beispiele von Kollegen, die mit dieser Strategie erfolgreich sind. In der Regel sieht die Realität aber anders aus. „Mit der Qualität allein wird man dann kein regelmäßiges Einkommen erzielen“, sagt der Filmemacher. 

So erreichen Fotografen und Videografen ihre Traumkunden

Wie genau erreichen Fotografen und Videografen dann ihre Traumkunden und bauen sich dadurch ein regelmäßiges Einkommen auf? Walter Weber setzt in seiner Marketing-Strategie auf eine ansprechende und zielführende Außendarstellung seiner Kunden. Dabei geht es unter anderem darum, dass die Webseite und der Instagram-Auftritt stimmig sind, damit der Interessent das Gefühl hat, dort mit seinem Anliegen gut aufgehoben zu sein. Im B2B-Bereich rät Walter Weber zudem gerne zu kostenlosen und manuellen Marketing-Strategien, wie physischen Briefen, E-Mail-Videoanalysen oder Kooperationen mit Zielgruppenbesitzpartnern, wie Agenturen. Im Privatbereich setzt er hingegen mehr auf Suchmaschinenoptimierung und Social-Media-Marketing. „Auch hier ist eine Kooperation mit Zielgruppenbesitzpartnern, wie zum Beispiel mit einem Wedding-Planner, eine gute Idee. 

Der Weg zum Marketing-Fachmann: der Werdegang von Walter Weber

Dass er einmal seinen Kollegen helfen würde, mehr Kunden zu generieren, das war für Walter Weber nicht immer absehbar. Ein Marketing-Profi allerdings war schon früh in dem Filmemacher erkennbar. Als Jugendlicher war er in einer Breakdance-Gruppe aktiv. „Wir haben das nicht im stillen Kämmerlein für uns betrieben, sondern wollten öffentlich auftreten. Dazu mussten wir allerdings an Auftrittsangebote kommen“, erinnert sich der Marketing-Fachmann. Der Schlüssel dafür war Aufmerksamkeit. Also haben die Jugendlichen ihre Tänze mit dem Handy gefilmt und auf Facebook hochgeladen. Im Laufe der Zeit war Walter Weber dann für die Filmaufnahmen mit einer professionellen Kamera zuständig. Im Studium der Wirtschaftsinformatik hat der heutige Experte schließlich viel Theorie über Marketing mitnehmen können.

„Dieses Wissen hat mir die Sicherheit gegeben, die ich für einen erfolgreichen Geschäftsaufbau brauchte.“

Der Aufbau seiner heutigen Präsenz begann also bereits während des Studiums. Der Grundgedanke war, als Hochzeitsvideograf nebenbei etwas zu verdienen – doch das Geschäft lief gut an. „Im ersten Jahr habe ich 10.000 Euro Umsatz gemacht, im zweiten waren es schon 60.000 Euro“, erzählt Walter Weber. Am Ende des Studiums hatte er bereits ein gut laufendes Business. Mittlerweile ist er seit sechs Jahren erfolgreich als Foto- und Videograf tätig. Nun möchte er auch anderen in seiner Branche den Weg zum Erfolg zeigen.

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim OnlineMarketingMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

1 Kommentar

  1. Es ist genau richtig, was da Walter Weber sagt. Die Frage ist nicht das Fotografieren. Die Frage ist, wie vermarkte ich mich und noch viel wichtiger welchen Preis verlange ich dafür. Genau hier haben die wenigsten Fotografen einen Plan. Viele machen es im Nebenamt. Da spielt es keine Rolle. Die, die aber davon leben wollen, sollten einiges berücksichtigen. Es kostet Geld, die Miete, der PC, die Software, die Ausrüstung, also Kamera, Objektive, Speicherkarten, Stative, Blitze und und.
    Auch die, die es nur nebenamtlich machen, sollten sich mal Gedanken darüber machen. Ganz geschweige von der Zeit der Bildbearbeitung. Die sollte ja auch bezahlt werden. Leute macht euch mal Gedanke was ihr wollt. Verkauft euch nicht zu günstig.

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