YouTube – Wie viel Geld pro Klick kann man verdienen? 0 816

Über die Jahre hat sich YouTube zur beliebtesten Videoplattform und zur zweitgrößten Suchmaschine neben Google entwickelt. Wer sich dort etabliert, bekommt nicht nur viel Aufmerksamkeit, sondern auch stattliche Einnahmen. Auch 2021 ist es noch möglich, mit YouTube Geld zu verdienen. Tatsächlich sogar besser als je zuvor.
Youtube wie viel Geld pro Klick

Neben ihrer großen Reichweite und den vermutlich ebenso großen Einnahmen haben viele der bekannten Namen auf YouTube eines gemeinsam: Ihre Karriere auf der Videoplattform läuft schon seit Jahren. Entsprechend kleiner war damals die Konkurrenz. Wer sich fragt: „Youtube, wie viel Geld pro Klick kann ich verdienen?“ darf diesen Faktor nicht unterschätzen. Denn es ist keineswegs einfach, ein YouTube-Star zu werden.

Wachsende Konkurrenz

Es gibt rund 1,5 Milliarden aktive Nutzer auf YouTube. Nicht alle von ihnen möchten Geld damit verdienen. Doch es reicht, wenn nur ein Bruchteil von ihnen diesen Weg beschreitet. Die dabei entstehenden Massen angehender Influencer machen es umso schwieriger, herauszustechen. Wichtig sind Faktoren wie ein Alleinstellungsmerkmal, professionelle Videos, viel Fleiß und Geld für grundlegende Investitionen. Ein Funken Glück ist ebenfalls nicht verkehrt. Denn ob der Content den Zeitgeist trifft und die richtige Zielgruppe anspricht, lässt sich nur bedingt beeinflussen. Und diese Faktoren können eine wichtige Rolle spielen, wenn man auf YouTube pro Klick Geld verdienen möchte.

Verdienstmöglichkeiten auf YouTube: Wie viel Geld pro Klick?

Wenn alle vorbereitenden Kriterien erfüllt sind und auch die Qualität der Inhalte stimmt, kann man am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen. Dieses ist für die Einblendung von Werbeanzeigen in den eigenen Videos verantwortlich. Darüber hinaus gibt es noch folgende Möglichkeiten, Geld auf YouTube zu verdienen.

Bringen Abonnenten Geld?

Nicht direkt. Im Bezug auf die Vergütung spielt es erst einmal keine Rolle, ob 100 oder 10.000 Menschen einen Account abonnieren. Denn für sie gibt es kein Geld. Doch die Anzahl der Abonnenten hat großen Einfluss auf andere Faktoren, wie zum Beispiel die Videoaufrufe. Zudem gibt es die Möglichkeit, kostenpflichtige YouTube-Kanalmitgliedschaften einzurichten. Beliebt sind auch Affiliate-Links, die Provisionen einbringen, sobald die eigenen Follower Dienstleistungen oder Produkte aufgrund der Verlinkung erwerben.

Geld für Likes?

Likes sind ein Maßstab für die Beliebtheit eines Videos. Anhand von ihnen lässt sich ableiten, ob der geteilte Content bei den Zuschauern gut angekommen ist oder nicht. Geld lässt sich mit ihnen aber nicht verdienen, egal wie viele Personen positiv abstimmen. Doch auch hier existieren indirekte Auswirkungen, mit denen sich Einnahmen generieren lassen. So werden sehr gut bewertete Videos in den Suchanzeigen präferiert, was auf YouTube zu mehr Klicks und letztlich zu Abonnenten führt.

Geld für Views?

Doch wie viel Geld pro Klick bekommt man auf YouTube wirklich? Views haben eine direkte Auswirkung auf die Einnahmen, denn als Werbekunde kann man sich auf YouTube für verschiedene Anzeigeformate entscheiden. Die meisten davon basieren auf dem CPM-Prinzip, wonach die Anzahl der Werbeeinblendungen relevant für die Abrechnung ist. Je häufiger die Werbung in den Videos angeschaut wird, umso höher der Verdienst.

Zwar veröffentlicht YouTube keine eigenen Zahlen, doch Berichten vieler YouTuber zufolge gibt es im Durchschnitt 1 Euro bis 1,50 Euro für 1.000 Videoaufrufe. Um damit auf 1.000 Euro im Monat zu kommen, sollten es also mindestens 650.000 Videoaufrufe sein. Ein Grund für stagnierende Einnahmen sind AdBlocker, die zunehmen auch auf YouTube Verwendung finden.

YouTube wie viel Geld pro Klick?

Jeder Werbekunde darf entscheiden, ob Views oder Klicks als Grundlage für die Vergütung dienen sollen. Wer auf YouTube pro Klick Geld verdienen will, muss die Formate „Overlay-Anzeigen“ und „Displayanzeigen“ für den eigenen Content aktivieren. Denn nur sie bieten Klickvergütung an.

Abgesehen von Werbung sind für die Einnahmen auf YouTube auch Klicks förderlich und entscheidend wie viel Geld auf YouTube verdient werden kann. Diese belaufen sich, ebenso wie bei den Views, auf Beträge zwischen 1 Euro und 2 Euro pro 1.000 Klicks. Je nach Inhalt des Videos und der geschalteten Werbung können sich Klickzahlen wirklich lohnen. Welche Strategien für den eigenen Content funktionieren und welche nicht, muss aber jeder für sich herausfinden. Die Möglichkeit auf YouTube mit Klicks Geld zu verdienen, ist aber auf alle Fälle gegeben. 

Weitere Einnahmequellen

Wem es nicht reicht, auf die Einnahmen aus Klicks und Views zu vertrauen, hat noch weitere Möglichkeiten, Geld auf YouTube umzusetzen. So zum Beispiel mit Produktplatzierungen. Während YouTuber mit geringer Reichweite zumindest das beworbene Produkt umsonst erhalten, kann für diesen Dienst mit steigender Reichweite deutlich mehr Geld verlangt werden.

Wer sich auf YouTube bereits einen Namen gemacht hat, hat es meist nicht schwer, Werbedeals und Engagements abzuschließen, die auch jenseits der Plattform hohe Einnahmen generieren. Das schließt zum Beispiel TV- oder Printwerbung ein, Buchungen für Designer-Laufstege, eigene Modekollektionen und vieles mehr.

Zuletzt bietet der Verkauf von Merchandise-Artikeln eine sinnvolle Einnahmequelle. Sofern eine gewisse Fan-Base und eine hohe Abonnentenzahl besteht, lässt sich der Kanal nutzen, um für eigene Produkte zu werben. Hierzu gibt es auf YouTube einen speziellen Merchandise-Bereich, in dem die Artikel verwaltet werden können. YouTube zeigt sie den Zuschauern anschließend in einer beliebigen Reihenfolge an. Weil diesbezüglich strengere Richtlinien an den Content Creator angelegt sind, muss diese Funktion erst beim Partnerprogramm freigeschaltet werden.

Fazit: Wie viel Geld pro Klick kann ich auf YouTube verdienen?

Die Frage, Youtube wie viel Geld pro Klick ist beantwortet. Je 1.000 Klicks (oder Views) gibt es eine Vergütung zwischen 1 und 2 Euro. Um damit ansehnliche Summen zu verdienen, braucht es allerdings viel Reichweite und Abonnenten. In der Zwischenzeit lassen sich vielleicht ein paar der anderen Einnahmemethoden implementieren, um für zuverlässige und regelmäßige Verdienste zu sorgen.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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